
Mein Jahr in der HMP
Hi, Mein Name ist Phine ich bin im Dezember 2022 19 Jahre alt geworden und mache seit September letzten Jahres meinen Bundesfreiwilligendienst bei der Heliand Pfadfinderinnenschaft (HMP). Nachdem ich mich kurzfristig dazu entschieden habe, die Schule nach der 12. Klasse vorzeitig zu verlassen, musste eine neue Idee her.Mit der Hoffnung auf einen Neuanfang und dem Interesse etwas Neues kennenzulernen habe ich mich letztendlich für die HMP entschieden.
Der Anfang war schwer, ich hatte viel zu lernen und war mit den ganzen technischen Aufgaben super überfordert. Schnell habe ich festgestellt, dass ich viel lieber Gruppenstunden leite, zu Veranstaltungen gehe und im Büro die kreativen Aufgaben erledige als mich mit Adressänderungen, Listen, Abrechnungen und anderen organisatorischen Aufgaben beschäftige. Und so hart ich auch manchmal mit einigen dieser Aufgaben kämpfe bin ich dankbar für jeden Moment, den ich bis jetzt in der HMP haben durfte. Ich habe gelernt selbstständiger zu sein und meine Stärken und Schwächen besser einschätzen zu können.
Wenn du Lust auf etwas Neues hast und an Herausforderungen wachsen willst dann melde dich doch gerne beim Finnenradt (finnenradt (at) ejw (dot) de) oder bei Malle im Büro, wenn du mehr über den Arbeitsalltag erfahren willst (schunk (at) ejw (dot) de oder 0176-61215070) und werde die neue Bundesfreiwilligendienstleistende/FSJleri n der HMP. Wir freuen uns auf Dich!

HMP Frühlingslager – viele schöne Momente
Vom 18. bis zum 21. Mai fuhr die Heliand Pfadfinderinnenschaft aufs Frühlingslager in der Nähe von Groß-Karben. Dort verbrachten wir 4 sonnige Tage miteinander und erlebten viele schöne Momente. Eines der Highlights war wohl der Singewettstreit am Freitagabend, wo die Menschen vorsangen, schauspielerten, eigene Texte schrieben und sich vor Lachen kaum halten konnten. Auch die Singenden am Lagerfeuer werden lange in Erinnerung bleiben, und gingen bis tief in die Nacht.Am Samstagabend war die Ernennung von vier jungen Pinnen, und alle versammelten sich beim Sonnenuntergang auf dem Feld, um dies zu feiern und miteinander zu teilen. In dieser Nacht kamen auch die „Überfäller“ um unsere Fahne zu klauen, und trafen auf zielstrebige Verteidigung. Witzig waren die Menschen die nicht mit raufen wollten, sich aber seitwärts mit Snacks an den Rand stellten und zusahen.
Der Besuchertag am Samstag war bunt und fröhlich, viele kamen und freuten sich, einander wiederzusehen. Auch die Kreas (kreative Angebote), Gesprächsrunden, das gemeinsame Essen, und Sport und Spiel füllten die Tage auf schöne Weise. Von witzigen Lied-Gurgel-Performances, bis zu ruhigen freien Abenden konnte man alles finden in diesen paar Tagen.
Wir freuen uns schon, bald wieder gemeinsam auf Lager zu fahren und das Pfadfinder*innen-Sein zu leben.
Charlotte V.

Mene Meier wird als Finanzverantwortliche verabschiedet
Mene Meier der Sippe Rigoberta Menchú Tum der Heliand Pfadfinderinnenschaft hat ihr Amt als Finanzverantwortliche des EJW Bad Homburgs niedergelegt. 2019 wurde Mene in den EJW Vorstand gewählt und hat nach der zweijährigen Legislaturperiode 2021 die Vorstandsarbeit beendet, aber die Verantwortung für die Finanzen noch fortgeführt. Nun legt Mene dieses Amt nieder.Der Vorstand des EJW Bad Homburg hat sich an der letzten Mitgliederversammlung im Mai offiziell bedankt und auch wir möchten uns als Heliand Pfadfinderinnenschaft herzlich für dein Engagement auf Ortswerksebene bedanken. Wir hoffen, dass du uns in unserer bordeauxroten Gemeinschaft noch lange erhalten bleibst. =)

Bad Vilbel 05.05.23: Nach knapp 7 Stunden Zugfahrt komme ich endlich am Treffpunkt des Laufs der Verrückten an. Ich bin so aufgeregt, dass ich ganz überfordert damit bin, meine Beutel zu packen. Nach einer kurzen Einweisung und noch etwas zurechtfinden geht es auch schon los zum Startpunkt. Der Versuch, im Auto nochmal zu schlafen scheitert kläglich, aber der Wille war da…
Bevor es losgeht wird Psalm 23 als Segen vorgelesen: Ein Psalm Davids. Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.
Wir können noch nicht ahnen, wie wichtig dieser Psalm im Laufe des Marsches wird…
Die Nacht verfliegt ganz schnell, die Motivation ist groß und Pausen werden kaum gebraucht. Und dann passiert das Undenkbare. Früh morgens (die Sonne war schon voll aufgegangen) laufen wir an einer Kreuzung vorbei bergab. Nachdem wir nach 3 Kilometern stehen bleiben, weil keine Station kommt, vergleichen wir die Koordinaten der Station mit unseren. Wir haben uns verlaufen.
Es gibt 3 Optionen:
1. Um Hilfe bitten und aufgeben - das kommt nicht in Frage.
2. Den Weg zurücklaufen - es würde wieder nur bergauf gehen und die Stimmung war schon im Keller.
3. Weiter nach unten laufen und hoffen, dass der Umweg nicht so weit und anstrengend wird.
Da wir stets Neues entdecken wollen, haben wir uns für Variante 3 entschieden und sind dann aus der falschen Richtung bei der Station angekommen. Nachdem wir hier fast eine Stunde pausiert haben, sank die Hoffnung, dass man es bis zum Ende schaffen könnte und das „von Station zu Station“-Denken wurde umso wichtiger. Und so ging es weiter von Station zu Station. Es gab Hochs und Tiefs und man geht zusammen durch Dick und Dünn. Irgendwann wurde mir bewusst, woher der Ausdruck „Hummeln im Po“ kommt, denn die Mücken waren mit der größte Motivator weiterzulaufen. Es waren so viele, dass ich, lieber weitergelaufen bin, als auch nur 1min Pause zu machen oder meine Beutel durchzuschauen - hier habe ich also gemerkt, dass mein Körper viel mehr kann, als ich ihm zutraue.
Ab einem gewissen Punkt bin ich alleine weitergelaufen, da ich Powerbank und Kopfhörer eher semioptimal gemanagt hatte, hatte ich auch keine Ablenkung und war meinen Gedanken erlegen. Ich sag euch, das hat sich wie ein finsteres Tal angefühlt und trotzdem bin ich weitergelaufen. Und Station für Station habe ich Versorgung erlebt. Der Herr ist mein Hirte. Mir hat nichts gemangelt, ich hatte sogar so viel Essen dabei, dass ich noch genug Proviant für die Rückfahrt hatte und noch heute von den Riegeln lebe ^^.
Am Ende haben wir uns als Gruppe wieder gefunden (bisschen Schwund ist immer) und haben gemeinsam gefinnished. Angekommen. Behütet. Es war eine unfassbar schöne und anstrengende Erfahrung und ich kann jedem sagen, dass man es zumindest einmal im Leben versucht haben muss, weil man auch unglaublich viel über sich selbst lernt.
Bevor es losgeht wird Psalm 23 als Segen vorgelesen: Ein Psalm Davids. Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.
Wir können noch nicht ahnen, wie wichtig dieser Psalm im Laufe des Marsches wird…
Die Nacht verfliegt ganz schnell, die Motivation ist groß und Pausen werden kaum gebraucht. Und dann passiert das Undenkbare. Früh morgens (die Sonne war schon voll aufgegangen) laufen wir an einer Kreuzung vorbei bergab. Nachdem wir nach 3 Kilometern stehen bleiben, weil keine Station kommt, vergleichen wir die Koordinaten der Station mit unseren. Wir haben uns verlaufen.
Es gibt 3 Optionen:
1. Um Hilfe bitten und aufgeben - das kommt nicht in Frage.
2. Den Weg zurücklaufen - es würde wieder nur bergauf gehen und die Stimmung war schon im Keller.
3. Weiter nach unten laufen und hoffen, dass der Umweg nicht so weit und anstrengend wird.
Da wir stets Neues entdecken wollen, haben wir uns für Variante 3 entschieden und sind dann aus der falschen Richtung bei der Station angekommen. Nachdem wir hier fast eine Stunde pausiert haben, sank die Hoffnung, dass man es bis zum Ende schaffen könnte und das „von Station zu Station“-Denken wurde umso wichtiger. Und so ging es weiter von Station zu Station. Es gab Hochs und Tiefs und man geht zusammen durch Dick und Dünn. Irgendwann wurde mir bewusst, woher der Ausdruck „Hummeln im Po“ kommt, denn die Mücken waren mit der größte Motivator weiterzulaufen. Es waren so viele, dass ich, lieber weitergelaufen bin, als auch nur 1min Pause zu machen oder meine Beutel durchzuschauen - hier habe ich also gemerkt, dass mein Körper viel mehr kann, als ich ihm zutraue.
Ab einem gewissen Punkt bin ich alleine weitergelaufen, da ich Powerbank und Kopfhörer eher semioptimal gemanagt hatte, hatte ich auch keine Ablenkung und war meinen Gedanken erlegen. Ich sag euch, das hat sich wie ein finsteres Tal angefühlt und trotzdem bin ich weitergelaufen. Und Station für Station habe ich Versorgung erlebt. Der Herr ist mein Hirte. Mir hat nichts gemangelt, ich hatte sogar so viel Essen dabei, dass ich noch genug Proviant für die Rückfahrt hatte und noch heute von den Riegeln lebe ^^.
Am Ende haben wir uns als Gruppe wieder gefunden (bisschen Schwund ist immer) und haben gemeinsam gefinnished. Angekommen. Behütet. Es war eine unfassbar schöne und anstrengende Erfahrung und ich kann jedem sagen, dass man es zumindest einmal im Leben versucht haben muss, weil man auch unglaublich viel über sich selbst lernt.

DIGITAL KOMMUNIZIEREN UND VERKÜNDIGEN IN DER EKHN
⇒ Ein Angebot für Pfarrer:innen, Gemeindepädagog:innen und Kirchenmusiker:innen
In multiprofessionellen Teams vor Ort und digital zusammenarbeiten: Moderne Möglichkeiten erkunden, Voneinander lernen, Miteinander ekhn2030 gestalten
Das waren die Schlagwörter für die Veranstaltung am 12. Mai in Darmstadt und auch ich habe mich unter die Pfarrer*innen, Gemeindepädagog*innen und Kirchenmusiker*innen gemischt und warum? Weil wir als Heliand Pfadfinderinnenschaft im Evangelischen Jugendwerk Hessen e.V. gleichermaßen zur EKHN gehören und Teil vor Ort in den Kirchengemeinden sind. Wir möchten nicht nur Kinder- und Jugendarbeit mitgestalten, sondern auch mitgedacht werden und von den multiprofessionellen Teams einbezogen werden. Wir sind als Fachgruppe eines Jugendverbands vielleicht nicht Teil des Teams vor Ort, weil unsere Arbeit federführend von Ehrenamtlichen getragen wird, aber wir möchten vor Ort gehört und berücksichtigt werden, denn oftmals sind wir in der Gemeinde getauft und konfirmiert worden.
Wir gehören dazu als Heliand Pfadfinderinnenschaft und wollen Kirche mitgestalten mit unseren drei Säulen: Emanzipation, Ökologie und Glaube.
Malle
⇒ Ein Angebot für Pfarrer:innen, Gemeindepädagog:innen und Kirchenmusiker:innen
In multiprofessionellen Teams vor Ort und digital zusammenarbeiten: Moderne Möglichkeiten erkunden, Voneinander lernen, Miteinander ekhn2030 gestalten
Das waren die Schlagwörter für die Veranstaltung am 12. Mai in Darmstadt und auch ich habe mich unter die Pfarrer*innen, Gemeindepädagog*innen und Kirchenmusiker*innen gemischt und warum? Weil wir als Heliand Pfadfinderinnenschaft im Evangelischen Jugendwerk Hessen e.V. gleichermaßen zur EKHN gehören und Teil vor Ort in den Kirchengemeinden sind. Wir möchten nicht nur Kinder- und Jugendarbeit mitgestalten, sondern auch mitgedacht werden und von den multiprofessionellen Teams einbezogen werden. Wir sind als Fachgruppe eines Jugendverbands vielleicht nicht Teil des Teams vor Ort, weil unsere Arbeit federführend von Ehrenamtlichen getragen wird, aber wir möchten vor Ort gehört und berücksichtigt werden, denn oftmals sind wir in der Gemeinde getauft und konfirmiert worden.
Wir gehören dazu als Heliand Pfadfinderinnenschaft und wollen Kirche mitgestalten mit unseren drei Säulen: Emanzipation, Ökologie und Glaube.
Malle

Wir hatten Zeit gemeinsam über aktuelle Projekte in der Heliand Pfadfinderinnenschaft, über bessere Vernetzung, Gruppenübergreifende Projekte und Veranstaltungen, aber auch über die Beteiligung trotz Entfernung durch einen anderen Studienstandort zu sprechen und dabei kreativ an der Töpferscheibe Coloria Keramikkunstschule zu werden.
Sowohl der gemeinsame Austausch, als sich auf verschiedene Weise aktiv miteinander zu verknüpfen ist Bestandteil unseres Fortbildungsformates „Fachforum“.
Sowohl der gemeinsame Austausch, als sich auf verschiedene Weise aktiv miteinander zu verknüpfen ist Bestandteil unseres Fortbildungsformates „Fachforum“.

Unser Dachverband wird 125 Jahre alt!
In diesem Jahr feiern wir 125 jähriges Jubiläum des Evangelischen Jugendwerkes (EJW). Wir, die Heliand Pfadfinderinnenschaft (HMP), sind seit 34 Jahren als eine der drei Fach-gruppen dabei. Ein Hoch auf unseren Dachverband! Anlässlich dieses tollen Ereignisses wol-len wir Euch ein paar historische, aber auch ein paar lustige Fakten rund um die Heliand Pfadfinderinnenschaft und das Evangelische Jugendwerk e.V. liefern...- Wir haben 6 Sippen mit 9 Standorten und 14 Gruppen verschiedenen Alters.
- Alle Sippen sind zusammen 160 Jahre alt.
- 31 selbst genähte Halstücher warten im Materialschrank der EJW Zentrale auf neu zu er-nennende Wichtel.
- Seit 1998 unterstützt das EJW das Schul- und Sozialprojekt PROCEDI in Guatemala.
- 33 Ehrenamtsbescheinigungen wurden bereits für aktive Pfadfinderinnen ausgestellt.
- Unsere jüngste Gruppenleitung ist 15 Jahre und unsere Älteste 38 Jahre alt.
- Das EJW Freizeitheim Haus Heliand wurde 1935 gekauft.
- 38 Pfadfinderinnen haben sich dieses Jahr zur Finne berufen lassen und übernehmen Verantwortung im EJW.
Wir laden Euch herzlich zu unserem EJW Sommerfest ein.
Wir feiern
am Sonntag, den 16. Juli 2023
von 11.00 - 17.00 Uhr im Haus Heliand.
(Mühlenweg 16a * 61440 Oberursel)
Euch erwartet ein Gottesdienst mit EKHN Kirchenpräsident Volker Jung, ein Fest mit viel Programm, Sport und Spiel, Essen und Trinken, kreativen Angeboten, Musik...
Wir freuen uns auf Euch!
Eure Heliand Pfadfinderinnen

Jahreswende der Heliand Pfadfinderinnenschaft
Ein weiteres Pfadfinderinnenjahr ist vorbei und ein neues hat begonnen. Um das zu feiern haben wir uns von dem 19.11. auf den 20.11 in der Ev. Nazarethgemeinde getroffen und uns ausgetauscht. Zuerst haben wir einekleine Kennenlernenrunde gemacht und dann ging es auch schon mit tollen Kreas wie eine Blätter-Vase basteln, einer Austauschrunde zum vergangenen und zukünftigen Jahr oder der Küche beim Schneiden helfen weiter.
Nach einem leckeren Mittagessen haben wir dann unseren Bundesthing abgehalten, auf eine sehr interaktive Art und Weise. Viele Dinge wurden beschlossen und Ideen festgehalten. Nach einem kleinem Spaziergang und Abendessen gab es einen schönen Gottesdienst zu unserem Jahresthema von Selma Lagerlöff: „Das Wunder auf das ich so lange gewartet habe bin ich selbst“.
Zum Ende des Gottesdienstes wurden sieben neue Finnen berufen, die sich im nächsten Jahr in der HMP engagieren werden. Bereits ernannte Finnen haben sich zusammen versprochen im nächstem Jahr weiterhin aktive Arbeit zu leisten. Den Abend haben wir dann mit einer schönen Singerunde und Tschai ausklingen lassen.
Am nächsten Morgen ging es dann auch direkt nach dem Frühstück mit der Dankeszeremonie weiter. Als erstes haben wir uns den Jahresrückblick angesehen. Dann wurde allen Menschen gedankt, die im letztem Jahr
eine Aufgebe übernommen haben mit kleinen Geschenken. Darauffolgend gab es vegane Topfenknödel. Es wurde noch schnell aufgeräumt und alle haben sich verabschiedet.
Wir möchten uns ganz herzlich bei der Stiftung „Zukunft bilden“ bedanken, die unsere Jahreswende finanziell in diesem Jahr bezuschusst haben und auch in den nächsten zwei Jahren die Arbeit der Ehrenamtlichen finanziell unterstützen werden. Dies ist eine tolle Wertschätzung unserer Arbeit!
(Lena)

Letzte Finnenradtssitzung – eine Legislaturperiode neigt sich dem Ende
Antonia Goldmann, Lina Andrä, Mirka Kutzner, Sarah Schlageter und Akki Werb haben sich zwei Jahre im Finnenradt der Heliand Pfadfinderinnenschaft (HMP) engagiert. Kurz vor der Jahreswende (HMP Jahrestreffen) haben sie mit Malle (HMP Jugendreferentin) ein letztes Mal online getagt.Das Finnenradt ist das Leitungsgremium der Heliand Pfadfinderinnenschaft. Laut Satzung ist das Finnenradt verantwortlich für „jegliches Geschehen in der HMP“. Das heißt zum Beispiel, dass man sich regelmäßig und verbindlich trifft, um gemeinsam Dinge besprechen zu können, die neben den Gruppenstunden, Lagern und Fahrten passieren. Dazu gehören: Fachaufsicht der Jugendreferentin, Aus- und Fortbildungskonzeption, Vertretung in EJW-Gremien, Öffentlichkeitsarbeit und Finanzen der HMP.
Es gibt viele verschiedene Aufgaben im Finnenradt, die mal größer oder kleiner sein können. Je nachdem welche Aufgabe man übernimmt, kann man die Arbeit vielfältig gestalten und hat dadurch die Möglichkeit, sich in den verschiedensten Bereichen auszuprobieren und Neues zu lernen. Insgesamt taucht in dem Alltag einer Finnenradtsperson immer wieder HMP auf und man entscheidet sich ein Stück weit, der HMP einen festen Platz im eigenen Alltag zu geben. Weil das Finnenradt einige Entscheidungen trifft, heißt das auch, dass man die HMP aktiv mitgestaltet und auch verändern kann. Doch das Finnenradt entscheidet längst nicht alles: Der Bundesthing (basisdemokratisches Entscheidungsgremium) gibt die Fahrtrichtung der HMP vor und das Finnenradt hat die Aufgabe diese im Alltagsgeschäft der HMP umzusetzen.
Die Legislaturperiode endet nun und so wurden in der letzten Sitzung noch die letzten Entscheidungen getroffen, die letzten Floskeln erzählt und auch wenn für die einen die Finnenradtszeit endet, ist eins sicher: Alle bleiben der HMP erhalten, wenn auch nicht als Finnenradtsmitglieder. DANKE für EUER unermüdliches ENGAGEMENT!

EJW Herbstkurs in Haus Heliand -Unser letzter gemeinsamer Kurs
Was sorgt dafür, dass aus einer Gruppe Jugendlicher eine Gemeinschaft wird? Was muss passieren, dass aus fremden Menschen Ansprechpartner, Vertrauenspersonen und perfekte Teamer werden? Was ist passiert, dass wir sagen können, es war die beste Erfahrung und was, damit mir beim Abschied die Tränen kommen?79 Teilnehmende in Haus Heliand. Es war mein letzter Kurs, um meine Ausbildung zur Jugendleiterin zu beenden. In diesem Kurs trafen zwei Kurse aufeinander und somit auch neue Gesichter zu unserem Kurs aus Chabeuil dazu. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich Angst vor der Vermischung von denen, die ich noch nicht kannte und jenen, mit denen ich bereits so viel teilen durfte. Wie wird das sein? Werden wir überhaupt noch richtig Spaß haben können so nach Chabeuil? Wird es sich nicht anfühlen, wie eine viel zu kurze Kopie?
In diesem Kurs war als Priorität Kindeswohl und unsere Zukunft im EJW gesetzt. Drei Mal hatten wir sogenannte A-Z Gruppen. Die HP (Heliand Pfadfinder) und die HMP (Heliand Pfadfinderinnen) hatten ihre eigenen Gruppen. Wir aus der HM (Heliand Mitarbeitende) konnten uns am Anfang der Woche aussuchen, wo wir unsere Zukunft im EJW sehen und über welchen Bereich wir mehr erfahren wollen. So gab es die Gruppe Freizeiten, Jungschar und Konfiunterricht. Diese Gruppen haben innerhalb der Woche in Haus Heliand drei Mal entweder am Vormittag oder am Nachmittag stattgefunden. In der Freizeitengruppe haben wir unseren eigenen Wochenplan für eine Gruppe von 8 bis Zwölfjährige zusammengebastelt. Über jeden Programmpunkt wurde diskutiert und wir haben gelernt, was man beispielsweise bei einer Nachtwanderung in dieser Altersgruppe zu den Sicherheitsmaßnahmen zusätzlich beachten muss. Wir haben die Erfahrung machen dürfen, dass jedes Programm seine Vor- und Nachteile mit sich bringt und man ein gut harmonierendes Team braucht mit unterschiedlichen Erfahrungen, um eine Freizeit erfolgreich und sicher planen zu können. In unserer letzten Gruppenstunde haben wir über Probleme gesprochen, die bei einer Freizeit auftreten können und ein Grundkonzept aufgebaut, wie man am besten mit den einzelnen Problemen umgehen sollte.
An unserem ersten Abend haben wir einen Crashkurs in Rhetorik bekommen. Wie spricht man Kinder so an, dass sie Dir gerne zuhören? Wie bringt man aus einer Geschichte nur die wichtigsten Informationen rüber und wie erzähle ich sie spannend und dem Alter entsprechend? In Kleingruppen haben wir einige eher bekannte Geschichten einstudiert und auf den verschiedensten Arten vorgetragen. Da gab es Geschichten ausschließlich in einem Dialog erzählt, sie wurden uns in Theaterstücken näher gebracht oder mitten in der Erzählung mit den entsprechenden Geräuschen hinterlegt. Ich glaube, auf das Geschichtenerzählen mit Spaß und vielen aufmerksamen Zuhörern sind wir nun alle bestens vorbereitet.
Nach dem Beenden unserer Juleica Ausbildung werden wir bei dem Herbsttreffen zu Mitarbeiter*innen berufen. Bevor wir berufen werden, müssen wir einen Verspruch unterschreiben, in dem wir versichern, dass wir mit den Kindern verantwortungsvoll umgehen, ihre persönlichen Grenzen respektieren, im Unrecht eingreifen und vieles mehr. Um zu wissen was wir da eigentlich versprechen, haben wir uns an einem Nachmittag damit beschäftigt, was Grenzverletzungen sind und was wir bei solchen Übergriffen durch andere Kinder oder Teamer zu tun hätten. Zum richtigen Agieren in solchen Situationen, gibt es vom EJW einen Notfallplan inklusive Telefonnummern der richtigen Ansprechpartner.
Ich weiß nicht, woran das liegt, aber irgendwie war wie letztes Mal schon, wieder der letzte Abend der Schönste. Wir haben in Gruppen einen Gottesdienst vorbereitet. Je nachdem, was man in unserem Gottesdienst gestalten wollte, konnte man sich in eine Gruppe eintragen. Einige Gruppen hatten keinen Teil in unserer typischen Abendandacht in der Jurte. Sie haben einen Raum im Haus gestaltet und dort zu bestimmten Themen Dekorationen, Anregungen und stille Diskussionen bereitgestellt.
Eine Gruppe hat den Ablauf der Gottesfeier geplant, organisiert und später während der Gottesfeier angeleitet. Eine andere Gruppe war für die Predigt zuständig, in der die Themen der verschiedenen Räume nochmals aufgegriffen wurden. Es war eine Möglichkeit, nochmal Abschied zu nehmen.
Ja, ich hatte immer im Hinterkopf, dass wir auf das Ende unserer Ausbildungsreise schauen. Mir wurde aber auch bewusst, es war auch ein Anfang von etwas Neuem. Auch wenn es mir jedes Mal wieder schwer fällt, das, was wir erlebt haben in Worte zu fassen, bin ich sehr dankbar dass ich diesen Text schreiben durfte. Ich weiß, die Gemeinschaft, die ich vom ersten Kurs an über den zweiten Kurs in Chabeuil und jetzt auch wieder in diesem Kurs erleben durfte, wird mich immer berühren. Ich werde immer dankbar sein, Teil dieser Gemeinschaft gewesen zu sein und für mich werden diese Menschen immer unglaublich wichtig sein.
Ich bin dankbar, dass wir in unserem ersten Kurs so viel in immer wieder neu gemischten Gruppen gemacht haben und dadurch schon einen Großteil der Teilnehmer kannten. Dass wir die unterschiedlichsten Aktionen und Abendprogramme hatten und unglaublich viel Spaß.
Ich bin dankbar, dass wir in Chabeuil eine so unglaublich schöne Zeit hatten, dass ich sie nicht in Worte fassen kann. Dass wir einander angenommen haben, so wie wir sind und mit den Erfahrungen und Päckchen auf dem Rücken, die wir eben haben. Dass wir uns auf eine ganz andere Art und Weise kennenlernen durften und ich von jedem Einzelnen neue Dinge gelernt habe.
Ich bin dankbar für jeden Einzelnen, der seine Geschichte erzählt hat und für Jeden, dem ich meine Geschichte erzählen durfte. Ich bin so unglaublich dankbar für jeden Teamer, der Teil dieses Organisationsteams war und für uns so viele neue Erlebnisse und so eine Gemeinschaft geschenkt hat. Dass sie uns bei jeder Abendandacht eine Geschichte von ihnen erzählt haben und immer für uns da waren. Sie wurden zu Vertrauenspersonen und haben uns am letzten Abend zusammen weinen gesehen.
Ich bin dankbar, dass ich in der Zwischenzeit mit so vielen aus Chabeuil Kontakt halten konnte, dass sie mir geholfen haben, wenn ich mal was nicht alleine geschafft habe und ich einige auch am Sommerfest wiedersehen durfte.
Auch für den letzten Kurs bin ich dankbar, egal wie viele Bedenken ich zu Beginn hatte. Alleine schon, dass ich endlich alle zusammen wiedersehen konnte. Ich bin im Nachhinein extremst dankbar, dass auch neue Gesichter zu unserem Kurs dazugestoßen sind. Dafür, dass sie sofort dazugehört haben und gespannt waren, auf das was noch kommt. Wir konnten trotzdem auch in unseren alten Gruppen Zeit verbringen aber überwiegend war das von uns gar nicht gewollt. Ich bin dankbar, dass sich mit der Hilfe der Teamer bei fast jedem die Frage über die Zukunft im EJW geklärt hat und uns viel Platz für Wiedersehen gegeben wird.
Besonders für den letzten Abend bin ich dankbar. Dafür, dass ich mich in meinem Teil der Predigt bei allen bedanken durfte und wir den Abend gemeinsam verbracht haben, dafür dass ich weiß, ich möchte auch weiterhin den Kontakt erhalten und alle wiedersehen und auch dafür, dass bei der Abendandacht auch eine Teamerin von der Reise nach Chabeuil dabei war.
Ich bin besonders dankbar, dass mir die Teamer gezeigt haben, in einer Gemeinschaft kann man sich zu Hause fühlen und man ist nie allein, dass mir die Pfadfinder gezeigt haben, dass man immer da helfen muss, wo man gebraucht wird und es egal ist, wie alt man ist oder was man erlebt hat, in einer Gruppe hat jeder einen Platz und auch, dass sie mir an die hundert Mal versucht haben zu erklären, wie es bei ihnen abläuft. Dass die anderen Teilnehmer mir gezeigt haben, man muss unvoreingenommen auf neue Dinge zugehen und man wird auch auf Positives stoßen.
Doch das Wichtigste, was mir einige Teilnehmer gezeigt haben: Man kann Entscheidungen treffen und die können falsch sein. Man kann Fehler machen und trotzdem nicht in der Lage sein sofort daraus zu lernen. Man kann hinfallen und beim Versuch aufzustehen wieder ausrutschen. Aber das worauf es ankommt ist - Hilfe anzunehmen ist kein: „Ich gebe die Aufgabe ab.“ Hilfe anzunehmen ist ein: „Ich lege dir eine Matte hin, damit der Sturz dich nicht kaputt macht.“
Vielen Dank an alle, die Teil dieser drei Kurse waren und an alle, die es für uns organisiert haben. Ich hoffe, dass alle die noch nach Chabeuil fahren auch Momente erleben, die sie begeistern und alle Jugendlichen im EJW auch noch die Erfahrungen der Juleicakurse erleben werden. Ich hoffe, dass wir uns immer mit einem Lächeln auf dem Gesicht an die Zeit erinnern können und wir uns auch in Zukunft im EJW sehen.
~ Kathi

Spendenkompass: Jede Spende zählt
Jetzt zählt jede Spende! Unsere Hauptamtlichenstelle ist bis April 2024 befristet. Damit wir auch noch in Zukunft hauptamtliche Unterstützung erhalten, suchen wir noch 208 Spender*innen, die monatlich 10 Euro für unsere Heliand Pfadfinderinnenschaft spenden.Die Stelle sichert, dass wir eine sozialpädagogische Ansprechpartnerin haben, dass wir inklusiv miteinander unterwegs sein können, dass wir unsere Ehrenamtszeugnisse nicht selbst schreiben müssen, dass wir bei Veranstaltungen und Projekten immer jemanden als Backup haben, dass wir persönliche Rückmeldungen und in schwierigen Lebenssituationen die Möglichkeit haben Beratung zu erhalten, dass wir an unseren Standorten punktuell unterstützt werden, wenn unsere Zeitressourcen begrenzt sind, dass wir nicht alleinig für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich sind, um über unsere Arbeit zu informieren, dass uns Verwaltungsangelegenheiten zugearbeitet werden und vieles mehr...
Spendenkonto:
FEJ FG HMP
IBAN: DE52 5206 0410 0904 1024 10
BIC: GENODEF1EK1

Hochmotiviert haben wir uns an einem Oktoberwochenende zunächst an verschiedenen Standorten getroffen, um Zeug von der Sippe Helen Keller in Butzbach, der Sippe Sophie Scholl in Darmstadt und der Sippe Rigoberta Menchú Tum in Seulberg abzuholen und zu sichten. Das zentrale Zeltzeug und Zeug von Lisa Tetzner wurde im Gruppenraum in Ginnheim nicht nur gesichtet, sondern auch „picobello“ aufgeräumt und beschriftet.
Eine weitere Kleingruppe hat in Mörfelden-Walldorf währenddessen mit der Reparatur begonnen und es gab vieles zu reparieren. Keine der Kothen war komplett ganz und so gab es allerhand viel zu flicken und zu nähen. Sägen, Beile und Äxte wurden auf ihre Sicherheit überprüft und geschärft. Material wurde neu markiert, so dass es den Sippen und unserer Pfadfinderinnenschaft zugeordnet werden kann.
Doch irgendwann musste das Zeug ruhen und ein gemeinsamer Feierabend wurde mit Lagerfeuer, Stockbrot und Kinderschoki eingeleitet.
Am nächsten Tag wurde weiter emsig repariert, geflickt und genäht. Leider war schnell klar, dass noch vieles zu bewerkstelligen ist und so hat es sich die P-Runde der Sippe Sophie Scholl zur Aufgabe gemacht die Zeugtage an weiteren Sonntagen fortzusetzen, um die Pfadfinderinnenschaft vorzubereiten auf die nächsten Lager und Fahrten 2023.
Vielen Dank allen, die sich an den Zeugtagen beteiligt haben und vor allem an Antonia, Johanna, Thesa und Charlie für die Leitung und an Charlie für die räumlichen Ressourcen.
Eine weitere Kleingruppe hat in Mörfelden-Walldorf währenddessen mit der Reparatur begonnen und es gab vieles zu reparieren. Keine der Kothen war komplett ganz und so gab es allerhand viel zu flicken und zu nähen. Sägen, Beile und Äxte wurden auf ihre Sicherheit überprüft und geschärft. Material wurde neu markiert, so dass es den Sippen und unserer Pfadfinderinnenschaft zugeordnet werden kann.
Doch irgendwann musste das Zeug ruhen und ein gemeinsamer Feierabend wurde mit Lagerfeuer, Stockbrot und Kinderschoki eingeleitet.
Am nächsten Tag wurde weiter emsig repariert, geflickt und genäht. Leider war schnell klar, dass noch vieles zu bewerkstelligen ist und so hat es sich die P-Runde der Sippe Sophie Scholl zur Aufgabe gemacht die Zeugtage an weiteren Sonntagen fortzusetzen, um die Pfadfinderinnenschaft vorzubereiten auf die nächsten Lager und Fahrten 2023.
Vielen Dank allen, die sich an den Zeugtagen beteiligt haben und vor allem an Antonia, Johanna, Thesa und Charlie für die Leitung und an Charlie für die räumlichen Ressourcen.

EJW Hauptamtlichenklausur im Taunus
Für die Hauptamtlichen der Heliand Mitarbeitenden und unserem Geschäftsführer Piet begann die Klausur schon am Montag, den 09.11. im Martin-Niemöller-Haus. Auf der Tagesordnung stand die Suche nach den Gemeinsamkeiten unter den Mitarbeitenden. Die Heliand Mitarbeitenden stellen die größte Fachgruppe im Evangelischen Jugendwerk und haben ein breites Repertoire an Aufgabenbereichen in den Kirchengemeinden und dem Evangelischen Jugendwerk. Lexa, David und Jasmin sind im Herbst dieses Jahres neu zum Hauptamtlichenteam dazu gekommen. Mitarbeitendengruppen sind umstrukturiert worden! Wir sind hoch motiviert!Am Dienstag wurde das Hauptamtlichenteam noch durch Malle (Heliand Pfadfinderinnenschaft), Jo (Heliand Pfadfinderschaft) und Frauke (Fundraising/Netzwerken) ergänzt. Gemeinsam wurden die Jahrespläne für 2023 und 2024 besprochen und miteinander abgestimmt. Ein Highlight 2023 wird das 125 jährige Jubiläumswochenende, welches wir mit allen Aktiven, Ehemaligen und denjenigen feiern möchten, die sich mit dem EJW verbunden fühlen.
Wir haben uns vorgenommen, dass wir WENIGER Zeit in Verwaltung und Struktur investieren wollen, indem wir Prozesse optimieren und uns MEHR Zeit nehmen wollen für persönliche Begegnungen. Passend zum Thema hat Jakob die Abschlussandacht gehalten mit der Geschichte zur „Kirche im Sarg“ aus Yonderton.

Sippe Lisa Tetzner wird 30 Jahre alt
Dieses Jahr konnten wir in der Sippe Lisa Tetzner ein ganz besonderes Ereignis feiern: unsere Sippe ist 30 Jahre alt geworden!Um das gebührend zu feiern haben wir als Pinnen am Samstag mit einem leckeren Brunch die Feierei eingeleitet. Bei frischen Brötchen und leckeren Waffeln wurde viel gequatscht und gelacht bis Mittags die Feuervögel, Wichtel und Neulinge der Sippe dazugestoßen sind. Für sie ging es direkt los zu einer spannenden Schnitzeljagd. Diese führte durch die grüne Lunge, über den Hauptfriedhof und zurück zum Güntherburgpark dabei gab es viel zu entdecken und zu lernen. Nach dem aufregenden Nachmittag wurde der Tag mit einem gemütlichen Filmabend und einer kurzen Singerunde beendet.
Am nächsten Tag klingelte um 7 Uhr der Wecker, um alles für die Gäste vorzubereiten. Diese wurden mit einem Werkstadtgottesdienst in der Kirche empfangen. Thema war unser diesjähriges Jahresthema "Es wäre sehr still im Wald, wenn nur die begabtesten Vögel sängen." und passend dazu gab es zum Abschied einen kleinen Origami-Kranich als Andenken. Anschließend waren alle zu Sekt & Orangensaft sowie einem abwechslungsreichen Buffet eingeladen. Mit verschiedenen Aktionen wie Stockbrot machen, Entchen angeln oder Geschichten über Lisa Tetzner haben wir einen schönen Tag verbracht und unser Jubiläum gebührend gefeiert.
Mirka

Ein Wochenende voller Abenteuer für junge Pfadfinderinnen
Es ging los mit einem Wetterbericht zum Fürchten. Es sollten uns drei Tage Regen erwarten, der unsere Programmpläne aber auch unsere Zelte ertränkt hätte. Gott sei Dank ließ sich aber schon am Freitag Vormittag die Sonne zwischen den grauen Wolken erblicken und das Team konnte die ersten Jurten aufbauen damit zumindest die Lagerküche und unsere Rucksäcke ein Zeltdach über dem Kopf hatten. Als am frühen Abend dann die ersten aufgeregten Mädchen im Alter von acht bis 13 eintrudelten braute sich am Himmel ein kleiner Sturm zusammen. Doch obwohl es kurze Zeit später begann zu schütten, waren alle Kinder motiviert dabei Zeltbahnen zusammenzuknüpfen und neue Knoten zu lernen um ihre Schlafkothen aufzubauen. Während der Wind über uns in den Bäumen brauste, aßen wir gemeinsam zu Abend bevor wir uns vor der nächtlichen Kälte in unsere Schlafsäcke retteten.Der nächste Tag erwartete uns mit nur leichten Schauern, die die Stimmung bei den pfadfindertypischen Programmpunkten aber nicht drücken konnten. Am Vormittag lernen wir uns gegenseitig besser kennen und in kleinen Bastelgruppen entstanden Freundschaftsbändchen und bunt bemalte Jutebeutel. Nach dem Mittagessen mussten die Mädchen dann ihre Kombinations- und Teamfähigkeit in einem spannenden Geländespiel unter Beweis stellen. Um Hades, den bösen griechischen Gott der Unterwelt, daran zu hindern über unsere Welt zu herrschen, mussten die jungen Heldinnen an verschiedenen Stationen Aufgaben und Rätsel lösen um magische Gegenstände zu erhalten, die ihnen bei ihrer Mission helfen würden.
Nach dem wärmenden Abendessen ging es dann richtig los mit den Traditionen unserer Pfadfinderinnenschaft. Wir saßen gemeinsam am Lagerfeuer und sangen, aßen Stockbrot und Apfeltiramisu und vertrieben den bösen Geist aus unserem leckeren Chai.
Leider muss aber auch der schönste Abend irgendwann einmal vorbei gehen und so ging es für die Mädchen bald zurück in die Schlafzelte. Doch für einige sollte es eine kurze Nacht sein. Denn kurz nach Mitternacht wurde unser Lager überfallen. Laute lustige Musik erdröhnte und bunte Lichter schienen in unsere Zelte. Es waren andere Pfadfinder der HP und HMP, die uns mit einer nächtlichen Schatzsuche überraschten!
Falls du auch gerne solche Abenteuer erleben möchtest, dann besuche uns doch mal in unseren Gruppenstunden. Mehr dazu unter www.heliand-pfadfinderinnenschaft.de.
Saskia Aierstock (Pfadfinderin aus Oberstedten)

„Man darf nie an die ganze Straße auf einmal denken, verstehst Du? Man muss nur an den nächsten Schritt denken, an den nächsten Atemzug, an den nächsten Besenstrich. Und immer wieder nur an den nächsten. Dann macht es Freude; dass ist wichtig, dann macht man seine Sache gut. Und so soll es sein. Auf einmal merkt man, dass man Schritt für Schritt die ganze Straße gemacht hat. Man hat gar nicht gemerkt, wie, und man ist nicht außer Puste. DAS ist wichtig!" sagt Beppo.
Die Heliand Pfadfinderinnen waren 10 Tage im Bayrischen Wald und haben allerlei erlebt.
Besucht wurden wir in regelmäßigen Abständen von dem kleinen Mädchen Momo mit pechschwarzem Haar, schwarzen Füßen und Flickenrock, die ins Amphitheater eingezogen ist, ihrem guten Freund Straßenkehrer Beppo, der uns viele Weisheiten mit auf den Weg gab und auch beim Geländespiel die ein oder andere Aufgabe für uns zu erfüllen hatte und den Grauen Herren, die ihr Unwesen auf dem Platz trieben. Es galt sich gegen die Grauen Herren in einem Duell durchzusetzen, die Zeit wieder zurückzuholen, die uns vom Lagerplatz gestohlen wurde und zu guter Letzt besuchte uns Meister Hora, um uns allen ein Gläschen mit dem Sand der Sanduhren als Erinnerung mitzugeben.
Aber natürlich durften neben dem ganzen Lagergeschehen um Momo auch die traditionellen PROCEDI Aktionen nicht fehlen, die diesmal aus Sprechen in Reimen und Quaken wie eine Ente beim Essen, Unterhalten in verschiedenen Sprachen, dem Erwerben von unheimlich „schicken“ Uhren bei der Endauktion am Abschlussabend und vielen weiteren kreativen Aktionen bestanden.
Mitte des Lagers machten wir uns alle auf den Haijk und wanderten in Kleingruppen, um die Welt außerhalb des Zeltplatzes zu erkunden. Dabei gab es zahlreiche Begegnungen mit Menschen, die scheinbar noch nie Pfadfinderinnen gesehen haben bis hin zu sehr gastfreundlichen Menschen, die uns in ihrer Garage aufgenommen haben. Klettersteige wurden erklommen oder der nahe gelegene Tierpark besucht – Abenteuer pur.
Apropos Abenteuer zeitweise standen wir unter Wasser, da uns ein Unwetter mit Hagel aufgesucht hatte, aber auch das haben wir gut gemeistert. Schnell wurde alles eingetütet, Dämme gebaut und Dächer regelmäßig überprüft. Alle Schlafsäcke waren bis Abends wieder trocken und so konnten wir nach dem Abendlob wieder alle in unsere Schlafsäcke kriechen und die Nachtruhe genießen.
Wir sind schon gespannt, welche Abenteuer uns auf dem nächsten Lager erwarten werden...
Die Heliand Pfadfinderinnen waren 10 Tage im Bayrischen Wald und haben allerlei erlebt.
Besucht wurden wir in regelmäßigen Abständen von dem kleinen Mädchen Momo mit pechschwarzem Haar, schwarzen Füßen und Flickenrock, die ins Amphitheater eingezogen ist, ihrem guten Freund Straßenkehrer Beppo, der uns viele Weisheiten mit auf den Weg gab und auch beim Geländespiel die ein oder andere Aufgabe für uns zu erfüllen hatte und den Grauen Herren, die ihr Unwesen auf dem Platz trieben. Es galt sich gegen die Grauen Herren in einem Duell durchzusetzen, die Zeit wieder zurückzuholen, die uns vom Lagerplatz gestohlen wurde und zu guter Letzt besuchte uns Meister Hora, um uns allen ein Gläschen mit dem Sand der Sanduhren als Erinnerung mitzugeben.
Aber natürlich durften neben dem ganzen Lagergeschehen um Momo auch die traditionellen PROCEDI Aktionen nicht fehlen, die diesmal aus Sprechen in Reimen und Quaken wie eine Ente beim Essen, Unterhalten in verschiedenen Sprachen, dem Erwerben von unheimlich „schicken“ Uhren bei der Endauktion am Abschlussabend und vielen weiteren kreativen Aktionen bestanden.
Mitte des Lagers machten wir uns alle auf den Haijk und wanderten in Kleingruppen, um die Welt außerhalb des Zeltplatzes zu erkunden. Dabei gab es zahlreiche Begegnungen mit Menschen, die scheinbar noch nie Pfadfinderinnen gesehen haben bis hin zu sehr gastfreundlichen Menschen, die uns in ihrer Garage aufgenommen haben. Klettersteige wurden erklommen oder der nahe gelegene Tierpark besucht – Abenteuer pur.
Apropos Abenteuer zeitweise standen wir unter Wasser, da uns ein Unwetter mit Hagel aufgesucht hatte, aber auch das haben wir gut gemeistert. Schnell wurde alles eingetütet, Dämme gebaut und Dächer regelmäßig überprüft. Alle Schlafsäcke waren bis Abends wieder trocken und so konnten wir nach dem Abendlob wieder alle in unsere Schlafsäcke kriechen und die Nachtruhe genießen.
Wir sind schon gespannt, welche Abenteuer uns auf dem nächsten Lager erwarten werden...

Hi, mein Name ist Josephine Noutsias, ich bin 18 Jahre alt und für das kommende Jahr die neue FSJlerin der Heliand Pfadfinderinnen.
Wie viele andere auch bin ich mit den Freizeiten und Jungscharwochenenden des Evangelischen Jugendwerkes aufgewachsen und seit zwei Jahren ehrenamtlich im Frankfurter Süd-Westen, hauptsächlich in der Konfi Arbeit, mit dabei.
Ich lese unheimlich gerne jegliche Art von Bücher, liebe es mit Freunden oder der Familie neue Länder zu entdecken und neue Sprachen zu lernen, haben nichts gegen einen langen Spaziergang mit unserem Hund oder einen langen Tag im Stall.
Ich freue mich auf die vielen neuen Aufgaben und Menschen die mir, in diesem für mich noch unbekannten neuen Arbeitsbereich, begegnen werden und kann es kaum erwarten so viele von euch wie möglich kennenzulernen.
Wie viele andere auch bin ich mit den Freizeiten und Jungscharwochenenden des Evangelischen Jugendwerkes aufgewachsen und seit zwei Jahren ehrenamtlich im Frankfurter Süd-Westen, hauptsächlich in der Konfi Arbeit, mit dabei.
Ich lese unheimlich gerne jegliche Art von Bücher, liebe es mit Freunden oder der Familie neue Länder zu entdecken und neue Sprachen zu lernen, haben nichts gegen einen langen Spaziergang mit unserem Hund oder einen langen Tag im Stall.
Ich freue mich auf die vielen neuen Aufgaben und Menschen die mir, in diesem für mich noch unbekannten neuen Arbeitsbereich, begegnen werden und kann es kaum erwarten so viele von euch wie möglich kennenzulernen.

Abschiedsworte von Lea
Liebe HMP,von mir habt ihr zwar im letzten Jahr nicht so viel mitbekommen, aber ich durfte ganz viel von Euch mitbekommen! :)
Nach meinem FSJ war es mir eine große Freude, als Honorarkraft noch ein bisschen erhalten zu bleiben und freue mich nun auf eine alte neue Zeit als Pfadfinderin mit neuen Projekten und Aufgaben im Allgäu.
Ich freue mich, das Pfadfinderinsein stets im Herzen zu halten und das Gelernte weiter zu nutzen. Danke, dass ihr HMP seid und HMP macht.
Ganz liebe Grüße und GuPfi
Lea

PROCEDI Benefiz-Weinabend
Wir freuen uns, dass bei unserem Schul- und Sozialprojekt PROCEDI in Guatemala der Schulbetrieb wieder „normal“ in Präsenz stattfinden kann. Im Mai hatte sich der Schulstart verzögert, da ein Wassertank ausgetauscht werden musste. Nun können alle Hygienestandards wieder eingehalten werden.Gleichzeitig mir der Info zum Schulstart, möchten wir Euch einladen.
Zu einem geselligen Abend mit leckeren Weinen, kniffligen Rätseln und lustigen Fragen. Das Ganze noch zu einem guten Zweck. Das könnt ihr am Samstag, 10. September beim Benefiz-Weintasting in Frankfurt-Eschersheim erleben. Ein Team aus der EJW*-Ehemaligen-Arbeit organisiert diesen Abend und der Erlös kommt PROCEDI zu Gute. Die Anmeldung erfolgt bitte bis zum 4. September bei Frauke Rothenheber (rothenheber (at) ejw (dot) de). Die Infos findet ihr auch hier: https://www.ejw.de/freundinnen-und-spenderinnen/ejw-netzwerk-ehemaligenarbeit/. Eine tolle Gelegenheit sich wiederzusehen!

EJW Sommerfest "Brot und Spiele - Duell Eures Sommers"
„Brot und Spiele- Duell eures Sommers“, das war das Thema für das diesjährige Sommerfest.Eröffnet wurde der Tag mit einer Gottesfeier, welcher alsWerkstattgottesdienst gestaltet war. Daher hatten viele Arbeitsgruppen und Gemeinden die Möglichkeit, die Gottesfeier mitzugestalten. So war beispielsweise die Moderation in diesem Jahr von der Heliand Mitarbeitendengruppe Nieder Erlenbach, die Predigt von einer Heliand Pfadfinderin und Gruppenleitung sowie Leitung des Bundesthings.
Während dieses ersten Programmpunktes, wurde zusammen gefeiert, mit der Band „7forheaven" gesungen und bei einer interaktiven Aktion sogar getanzt. Während der Danksagung, wurde sich zunächst einmal beim Haus Heliand bedankt und bei dem Vorstand. Bei den Ehrenamtlichen wurde sich auf eine andere Art und Weise bedankt. Die Hauptamtlichen sangen für sie ein selbstkomponiertes Lied.
Die letzten Sätze der Gottesfeier waren: Ihr seid alle eingeladen, euch bei den vielen Spiel- und Sportangeboten zu duellieren, gemeinsam ins Gespräch zu kommen und EJW- Gemeinschaft zu erleben. Trotz des warmen Wetters war es genau das, was ich mal wieder erleben durfte. Man hat Freunde von Ausbildungskursen wieder gesehen, Bekannte aus der
eigenen Gemeinde und der eigenen Arbeitsgruppen noch besser kennengelernt und neue Bekanntschaften mit Haupt-und Ehrenamtlichen aus anderen Gemeinden geschlossen. Dabei hab ich gemerkt, wie verstrickt die einzelnen Personen aus dem EJW eigentlich sind. Da ist der Vater von deinem damaligen Teamer der Hauptamtliche einer anderen Gemeinde, aus der du bei der letzten EJW- Aktion neue Bekanntschaften geschlossen hast.
Es gab Waffeln, ein Grillbuffet und natürlich Spiele. Für jeden war etwas dabei. Die Definition von Gemeinschaft: eine Verbindung von Personen, die nicht ausschließlich zweckorientiert, sondern auch auf Zuneigung und innere Verbundenheit angelegt ist. Ich finde, die EJW-Gemeinschaft ist das perfekte Beispiel für diese Definition. Irgendwo sind wir alle nur in dieser Gemeinschaft, weil wir in unseren Gemeinden ehrenamtlich bei den Konfi
Stunden helfen oder eine Jungschar leiten oder als Hauptamtliche in den Gemeinden aktiv sind. Und trotzdem verbindet uns viel mehr. Es sind Freundschaft und unser Glaube und die Gewissheit, dass man im EJW nie alleine ist.
(Katharina)
Es war ein schöner sonniger Tag und Viele sind gekommen: Zu einem schönen Gottesdienst, an dem viele Ehrenamtliche mitgewirkt haben, zu leckerem Essen von Haus Heliand, zu einem Glas Wein und netten Gesprächen und zu kleinen Spielen und einem EJW History-Quiz.

EJW Bad Homburg Sporttag in Oberstedten
Am 12. Juni trafen sich die Pfadfinderinnen, die Pfadfinder und die Mitarbeitenden aus dem EJW Bad Homburg in Oberstedten am Haus Heliand zu einem gemeinsamen Sporttag. Es gibt nur sehr wenige Aktionen mit allen drei Fachgruppen des EJWs zusammen, daher war dieser Sporttag ein besonderes Event.Nachdem wir runter zum Sportplatz gelaufen und alle fertig mit Sonnencreme eingecremt waren, fingen wir mit einer Runde Ringspiel an. Dabei wird in zwei Teams ein Ring geworfen und versucht diesen ins eigene Tor zu legen. Danach ging es weiter mit diversen Pfadfinderspielen, wie Burgenkampf, Grenzkampf und Barlauf. Zwischendurch wurde von vereinzelten Pfadfindern Speersport gespielt.
Zum Mittagessen gab es Brot mit verschiedenen Aufstrichen und Gemüse. Alle haben viel gegessen, geredet und gelacht. Im Anschluss wurde abgestimmt, welches der Pfadfinderspiele nochmal gespielt werden soll. Die Wahl fiel auf Burgenkampf und so spielten wir noch zwei Runden Burgenkampf.
Nach einer kurzen Vesper, bei der es Äpfel zum Snacken gab, wurde noch ein wenig weitergespielt, doch viel zu schnell war die Zeit vorbei und die ganze Gruppe musste zurück zum Haus Heliand laufen, weil dort schon alle Eltern warteten. Es war ein sehr schöner Tag, der gerne wiederholt werden kann.
Hannah Enzmann

HMP und HP: Helfendendienst am Jugendkirchentag 2022 in Gernsheim – wir waren dabei!
Vom 15. - 19. waren die Heliandpfadfinder*innenschaften auf dem Jugendkirchentag 2022 in Gernsheim unter Leitung von Jule Wilhelm und Adrian Hülse als Helfende dabei, auf dem Festplatz Futuranien. 9-12 Jugendliche der HMP und HP kamen zusammen.Dort trugen sie eine Bank nach der anderen, bauten einen Kletterturm, fegten bis tief in die Nacht, zählten Teilnehmende und verbrachten schattige und sonnige Stunden an den Ein -und Ausgängen als Ordner*innen.
Es war ein äußert dekadenter JUKT für die Helfenden trotz der prallenden Sonne, denn jeden Tag wurden sie mit Wassereis, Pommes, Wassermelone, Süßigkeiten, Apfelschorle und vielen anderen Leckereien versorgt, und schliefen trotz bereitgelegter Kothe in der Nacht unter regenfreiem, sternklarem Himmel. Mal wurde zusammen Gitarre gespielt und gesungen, mal zusammen geschafft. Zu den Essenszeiten kam man mit allen anderen Helfenden zusammen, lernte andere Pfadfinder*innen kennen, und noch viele andere Leute. Am Abend vor der Abreise wurde alles wieder zusammen gepackt, und nach einem Mitternachtssnack war der Großteil der Arbeit geschafft.
Trotz oder auch grade wegen der Anstrengungen war es ein schöner JUKT, und die Pfadfinder*innen freuen sich bereits auf die nächste Gelegenheit, zusammen zu schaffen und Zeit miteinander zu verbringen.
(Lotti)

HMP Frühlingslager - Die spinnen, die Eichis
Auch wenn ich 1,80 m groß und 25 Jahre alt bin, habe ich mich zumindest zu Beginn des Frühlingslagers eher klein und unwissend gefühlt. Da ich erst später im Leben zur HMP gestoßen bin, war das mein erstes Lager – immerhin war ich damit nicht ganz allein. Außer mir gab es noch einige weitere Menschen mit gelben Halstüchern, junge und ältere. Und obwohl ich keine Ahnung hatte, was ich machen soll, wurde ich direkt ins kalte Wasser geschmissen – es begann Freitag Nachmittag nämlich schon langsam, zu regnen. Daher haben alle zusammen angepackt, fleißig Jurten und Kothen aufgebaut und ihre Rucksäcke ins Trockene gebracht. Es folgte eine Kennenlernrunde, moderiert von den Honigdachsen. Dabei haben wir über die große Altersspanne auf dem Lager gestaunt und über diverse HMP-Fails gelacht. Anschließend folgte das erste Festmahl, zum Glück war das Wetter gut genug, um draußen zu sitzen. Ich war verwirrt davon, wie und in welche Richtung Essen im Kreis weitergegeben wird, habe mich aber schnell an das Prinzip „in die Runde rufen, wo der Käse bleibt“ gewöhnt. Der Abend wurde mit einem kleinen Feuer und netten Gesprächen beendet.Samstag Morgen wurden wir früh geweckt und darüber informiert, dass wir heute Küchendienst hätten und sofort runter zum Essenskreis kommen sollen. Dort angekommen, war die Küche noch nicht bereit für uns. Also nochmal kurz strecken und recken und an die Helligkeit gewöhnen. Nach dem Morgenlob gab es Frühstück. Das dauert echt lange, wenn die Marmelade zu einem ganz anderen Zeitpunkt als das Brot bei einem durchgereicht wird. Nach der Stärkung und den jeweiligen Diensten wurden ein paar Kreas angeboten. Ich habe erst viele Paprikas geschnitten, bevor ich dazu übergegangen bin, Fackeln aus Jutesäcken und Kerzenresten zu basteln. Nachmittags folgte Sport und Spiel, wo ich das Fang-Spiel Barlauf kennen lernte – und nach fünf Runden auch halbwegs verstanden habe. Andere Menschen spielten Kubb oder Burgenkampf. Irgendwann an diesem Tag kam die Durchsage, dass an einer Stelle des Lagerplatzes Eichenprozessionsspinner (kurz: Eichis) gesichtet wurden. Die sind wohl ziemlich giftig und man möchte ihnen lieber nicht zu nahe kommen, okay, registriert.
Nach dem fabulösen Abendessen Reis mit Scheiß (mittags gab es Topfenknödel, ich durfte alle Klassiker kennenlernen) wurden vier Menschen zu Pfadfinderinnen ernannt – darunter ich! Immer wieder haben wir unseren Verspruch wiederholt, um ihn am großen Tag auswendig zu können. Gemeinsam sind alle zum schön geschmückten Ernennungsplatz gelaufen, haben ihre Kerze im Glas entzündet und gesungen. Das Ernennungsteam hat ein kleines Theaterstück aufgeführt, um zu zeigen, dass wir in der HMP alle irgendwie anders sind – aber trotzdem dazugehören. Nacheinander wurden die vier Menschen ernannt und gefeiert, anschließend haben die gelben Halstücher allen Ehrenamtlichen musikalisch für ihre harte ehrenamtliche Arbeit gedankt. Dabei kam sogar die ein oder andere Träne hoch. Zurück am Lager wurde uns beim Abendlob erklärt, dass es auch okay ist, den gleichen Fehler öfter zu machen. Man lernt jedes Mal ein kleines bisschen dazu und irgendwann macht man den Fehler nicht mehr. Es gab ein feierliches Lagerfeuer mit vielen Gitarren-Experimenten, Gesang und immer wieder „in welchem Buch ist das Lied?! Hat jemand Mal Licht?“-Rufen. Ein weiteres kulinarisches Highlight für mich war der Tschai, ein Früchtetee mit Obst und nach Wahl Nüssen und Rosinen. Natürlich muss vorher bei einer Beschwörung der Geist aus dem Tschai vertrieben werden, was ein Spaß für Klein und Groß war.
Der Sonntag begann mit Regen, weshalb Morgenlob und Frühstück unter der Theaterjurte abgehalten wurden. Wir haben gelernt: man muss sich nicht immer damit vergleichen, was andere Leute für angeblich tolle Erlebnisse haben. Sondern lieber Mal überlegen, was einem selbst Freude bringt und womit man sich jeden Tag ein bisschen verschönern kann. Meine Stimmung war sowieso schon nicht auf höchstem Level, weil ich vor dem Frühstück keine Zeit für eine Gießkannen-Dusche hatte. Und dann haben wir nach und nach gemerkt, dass die giftigen Eichis doch näher als gedacht sind – nämlich oben auf der Theaterjurte drauf. Daraufhin wurde das Areal großflächig abgesperrt. Während der Großteil des Lagers Spazieren ging, haben sich zehn mutige Menschen den Raupen angenommen. Ausgestattet mit Regenjacken, -hosen, Handschuhen und Masken machte sich unser eigenes Seuchen-Schutzkommando daran, die Eichis von der Jurte runterzuwaschen und zu vergraben. Die Jurte wurde fachgerecht in Müllsäcken verpackt und nach dem Lager noch einmal gereinigt, die Einsatzkräfte durften einmal mit und einmal ohne Regenmontur duschen. Anschließend gab es einen Werkstatt-Gottesdienst, bei dem sich jede:r kreativ einbringen konnte. Das Thema war das Jahresthema der HMP: „Es wäre sehr still im Wald, wenn nur die begabtesten Vögel sängen.“ Da es irgendwann doch noch zu regnen begann, wurde das Abendessen gemütlich in der Holzjurte serviert, später ging es wieder raus ans Lagerfeuer und die selbstgebauten Fackeln wurden ausgetestet.
Der Montag begann wieder früh und mit einem Morgenlob, in dem wir lernten, dass man nicht alles können muss, und trotzdem einen großen Beitrag leisten kann. Passend zum Jahresthema eben. Alle packten gemeinsam an, um Jurten und Kothen wieder abzubauen und den Lagerplatz ordentlich zu hinterlassen. Zum Abschluss gab es noch ein Bucket Lunch mit großer Auswahl, dann folgte der Abschied und Aufbruch zum Zug zurück.
Bevor ich auf diesem Lager war, hatte ich keine Vorstellung davon, was genau dort passiert. Ich bin immer noch sehr beeindruckt, dass Jugendliche ein komplettes Lager planen und leiten können, 40 Menschen bekochen und jede:r immer wieder neue Aufgaben übernimmt. Insgesamt herrschte eine so positive und offene Stimmung, dass ich das Gefühl hatte, mich ausprobieren zu können und bei Unsicherheit immer Fragen kann. Ich bin begeistert von der Eigenständigkeit und dem Zusammenhalt der Menschen in der HMP und freue mich, jetzt auch als Pfadfinderin dazu zu gehören. Das FrüLiLa war sicher nicht mein letztes Lager!
(Lena)

Einladung zum EJW Sommerfest
Liebe EJWler*innen, HMler*innen, Pfadfinderinnen und Pfadfinder, Spender*innen, Freund*innen, Kooperationspartner*innen, Ehemalige, Pfarrer*innen und Eltern,Wir laden Euch herzlich ein zum EJW Sommerfest. Ein Ort der Begegnung mit Werkstattgottesfeier, offizieller Begrüßung unseres neuen Kollegen Arman, Entsenden der Freizeit- und Lagerteams, Zeit für Gespräche, Bier, Wein und Apfelsaftschorle, Grillbuffet, Musik, Kinderprogramm, Burgenkampf und vielem mehr zum Thema: „Brot und Spiele - Duell Eures Sommers“...
Das EJW Sommerfest wird
am Sonntag, den 17. Juli
um 11.00 - 17.00 Uhr im Haus Heliand stattfinden.
Wir bieten einen Shuttle Service von der U-Bahn Station Glöcknerwiese an.
Wir freuen uns auf Euch!
Liebe Grüße
Euer EJW Sommerfest Vorbereitungsteam
Anmeldung: Auf Grund von Essensplanung und Mitfahrgelegenheiten (Wir matchen euch=)) würden wir uns über eine Anmeldung freuen. Einfach eine kurze Nachricht an Malvina Schunk (Malle) unter: schunk (at) ejw (dot) de oder über einen Messenger: 0176 - 61215070 mit Name, Ort, Telefonnummer, Email, Angabe der Personenzahl und "Shuttle Service erwünscht", wenn ihr diesen nutzen wollt.

HMP Ü18 Fahrt: Ohne Kompass - mit Ziel
Durch meinen studienbedingten Umzug nach Baden-Württemberg habe ich in den letzten Jahren wenig Zeit gefunden, mich in der HMP zu engagieren oder mit auf Veranstaltungen zu fahren. Doch jetzt die Gelegenheit: ein Wochenende für alle über 18, keine Aufgaben übernehmen, einfach mitfahren und genießen. Ich bin seit 13 Jahren Teil der Heliand Pfadfinderinnenschaft, war schon oft mit dem Rucksack unterwegs und doch war ich sehr dankbar für die Packliste. Denn nach zwei Jahren Pandemie mal wieder für eine Fahrt zu packen war doch herausfordernder als anfänglich gedacht. Rucksack? – habe ich; warme Kleidung? – habe ich; Schlafsack und Isomatte? – da haben wir schon die erste Hürde, denn nach einem kritischen Rundumblick durch mein WG-Zimmer muss ich feststellen, dass ein Großteil meines Pfadfinderinnen-„Equipment“ gar nicht mit mir aus dem elterlichen Haus ausgezogen ist. Also muss ich wohl vor der Fahrt nochmal dort vorbeischauen, kein Problem. Als ich mich am Freitagmorgen mit fertig gepacktem Wanderrucksack vom Elternhaus auf den Weg zum Frankfurter Hauptbahnhof machte stelle ich fest, dass es auch seine Vorteile hat, ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr zu wachsen, denn glücklicherweise passen die Wanderschuhe noch!Am Gleis in Frankfurt treffe ich auf die Anderen und zu acht fahren wir mit Bahn und Bus zur Paul Gerhardt Gemeinde nach Wiesbaden. Dort werden die Wassersäcke aufgefüllt, das Gemeinschaftsgepäck verteilt und alle flitzen nochmal auf Klo. Wie es sich auf Fahrt gehört, haben wir natürlich auch eine Wanderkarte dabei, es stellt sich allerdings heraus, dass der Kompass wohl nicht eingepackt wurde und außerdem, wie liest man nochmal eine Karte? Nachdem alle einmal einen mehr oder weniger verwirrten Blick auf die ganzen weißen und roten Linien geworfen haben, wird sich für eine Route entschieden. Unser Ziel ist eine Schutzhütte im Wald. Als Mittagssnack gibt es Pizzaschnecken und Zitronenmuffins, die Stimmung ist also allgemein gut und mit der strahlenden Sonne über uns laufen wir los. Für dieses Wochenende steht jedoch nicht nur Wandern auf dem Programm, sondern es gibt auch einen inhaltlichen Schwerpunkt. Unter dem Titel eines unserer Pfadfinderinnen-Lieder Träume brechen Grenzen und Abschnitten aus John Streleckys Erzählung Das Café am Rande der Welt bekommen wir immer wieder Inputs und Gesprächsanregungen, um sich mit uns selbst und miteinander auseinander zu setzen. Wo stehe ich gerade in meinem Leben? Bin ich zufrieden damit? Welche Stressoren habe ich in meinem Alltag? Was sind meine „Big-Five“, meine fünf Ziele, die ich in meinem Leben erreichen will? Diese Gedanken beschäftigen uns die nächsten Tage. Und wir quatschen auch einfach viel, denn teilweise hat man sich lange nicht gesehen und es gibt viel zu erzählen.
Die Schutzhütte entspricht ganz unseren Anforderungen, denn alle Isomatten passen hinein und wir haben ein Dach über dem Kopf! Nach dem ersten Tag Wanderung sind alle hungrig und dankbar, die schweren Rucksäcke wieder absetzten zu können. Gemeinsam wird gekocht, Tikka Masala mit Soja-Geschnätzeltem und Reis. Ich bin für das Schneiden des Knoblauchs verantwortlich. Wie viele Zehen nehme ich am besten…? Wir sind zu acht, alle mögen Knoblauch, wir haben morgen wahrscheinlich mit niemand andrem großen Kontakt und je mehr wir essen desto weniger müssen wir morgen tragen… also wandert die halbe Knolle in den Topf. Nachdem das leckere Essen verputzt ist, stellt sich die Frage nach dem Spülen. Kochen wir jetzt extra noch Wasser auf? Spülen wir kalt? Oder ist gut ausgeleckt auch schon halb gespült? Ich werde an dieser Stelle nicht verraten wir uns entschieden haben, aber wir sind ja alle erwachsen. Beim Aufwachen am Samstagmorgen stellt sich dann heraus, dass ich „warme Kleidung“ auf der Packliste wohl doch nicht ganz durchdacht habe. Eine Mütze für die Nacht wäre schlau gewesen, denn bekanntlich entflieht die meiste Wärme über den Kopf… man lernt nie aus. Unser Ziel für den Samstag ist eine Schutzhütte mit Aussichtspunkt. Jedenfalls interpretieren wir so das Symbol auf der Karte. Nach einem leckeren Frühstück marschieren wir los. Und obwohl wir uns zwischendurch sehr unsicher waren, wo genau wir uns befinden kommen wir 21 Kilometer und ein paar Blasen später tatsächlich an unserem Ziel an. Eine Aussicht hat man von der Schutzhütte leider nicht, dafür bietet sie sich aber wunderbar als Nachtlager an. Heute gibt es Linsen-Bolognese mit Nudeln und die zweite Hälfte der Knoblauchknolle wandert in den Topf. Für den Sonntag ist unsere Endstation Oestrich-Winkel und unser Weg führt uns durch schöne Weinberge.
Am Bahnhof in Oestrich-Winkel werden die Reste des Essens verputzt. Eigentlich gibt es nur noch Brot, Margarine und „Pizza e Pasta“-Gewürzt. Wie sich herausstellt, eine vorzügliche Mischung. Ich kann allerdings nur bedingt eine Verzehrempfehlung aussprechen, denn manche Dinge schmecken einfach nur, wenn man die letzten drei Tage auf Fahrt war. Um eine Zugverbindung nach Hause zu buchen mache ich widerwillig mein Handy wieder an. Ich hatte zwischenzeitlich ganz vergessen, dass ich es überhaupt dabei hatte. Eine Haufen Nachrichten und E-Mails erscheinen. Wie angenehm es doch war, die letzten Tage nicht dauerhaft für alles und jeden erreichbar zu sein. Wie erholsam, nicht ständig den Kalender mit allen To-Do’s vor Augen zu haben. Ich will mich auf das wesentliche beschränken und Ich will immer wieder aufbrechen, sind zwei unserer Wegzeichen in der Heliand Pfadfinderinnenschaft, Richtlinien, nach denen wir unser Leben ausrichten wollen. In meinem Alltagsstress habe ich sie in den letzten Monaten ziemlich aus den Augen verloren. Doch diese Fahrt hat mir nicht nur dabei geholfen festzustellen wo ich in meinem Leben stehe und wo ich noch hin will, sondern mich auch daran erinnert wie gut es mit tut mit anderen Pfadfinderinnen gemeinsam unterwegs zu sein. Morgens von Vogelgezwitscher im Wald geweckt zu werden, mich mit anderen Frauen über Werte und Ziele auszutauschen und gemeinsam mit der Gitarre begleitet zu singen.
Ganz herzlich möchte ich mich im Namen aller bei der Katharina-Zell-Stiftung bedanken, die diese Fahrt finanziell bezuschusst hat. Die Katharina-Zell-Stiftung fördert seit 2007 Projekte, die unter anderem Frauen und Mädchen in ihrer Alltags- und Lebenskompetenz stärken. (Infos unter: www.evangelischefrauen.de/stiftung/ )
Leonie Hammen

Spenden für die Heliand Pfadfinderinnenschaft
Wir sind ein Jugendverband mit dem Credo „Jugend leitet Jugend“. Auch wenn alle Pfadfinderinnen den Jugendleitungskurs absolvieren, die Möglichkeit haben zu Teamleitungen ausgebildet zu werden, Gruppenstunden, Sippenarbeit und Veranstaltungen bereits eigenverantwortlich und selbstbestimmt leiten, braucht es an manchen Stellen die hauptamtliche Unterstützung.Und an dieser Stelle sind wir auf Spenden angewiesen: Wenn ihr Euch entscheidet für unsere Arbeit zu spenden, schenkt ihr Menschen kein Zuhause, finanziert keine Forschungsarbeit, verhindert nicht den Welthunger, schützt keine artenbedrohten Tiere, aber ihr könnt mit Eurer Spende Mädchen und junge Frauen unterstützen vielseitige Kompetenzen zu erlernen, die sie für ihren zukünftigen Lebensweg prägen.
Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten, Teams anleiten und einen Blick für andere entwickeln, Selbstmanagement im Organisieren von Veranstaltungen, Fahrten und Lagern, Konflikte sehen und Lösungen finden, Interessensausgleiche aushandeln, Verantwortung für Jüngere in der Gruppenarbeit übernehmen, Nachhaltig handeln, Werte der Nächstenliebe weitergeben, demokratische Prozesse in Gremienarbeit und vieles mehr – all das ist Bestandteil unseres ehrenamtlichen Engagements.
Spendenkonto
Empfänger: FEJ - FG HMP
Bank: Evangelische Bank eG
IBAN: DE52 5206 0410 0904 1024 10
Werde Spender*in für die Heliand Pfadfinderinnenschaft und unterstütze Mädchen und junge Frauen! Jeder Euro zählt – auch monatlich 1 Euro bringen uns auf unserem Weg zu einer 100% Stelle, die langfristig unsere Pfadfinderinnenarbeit unterstützt, näher.

HMP Fachforum Kräuterwanderung
Wir sind aufgebrochen, um die Kräuter und Blumen auf Wiesen und Wäldern direkt vor unserer Haustür zu erkunden. Vieles kann mal zu Tee aufbrühen, als Gewürze für Salat, Grüne Soße oder Bratkartoffeln nutzen. Aber auch für die Wundheilung gibt es Pflanzen wie den Spitz- und Breitwegerich, der bei Mückenstichen hilft oder auch Blutungen stoppen kann.2,5 Stunden waren wir mit Monika in Frankfurt unterwegs und haben vieles neues über den Wildwuchs gelernt, welches wir sicherlich gut auf Lager und Fahrten anwenden und umsetzen können. Im Anschluss haben wir die Informationen nochmal gebündelt und uns ein kleines Verzeichnis angefertigt, damit die vielen Informationen nicht verloren gehen.
Die Kräuterwanderung war sehr kurzweilig und hat allen Teilnehmenden viel Spaß bereitet.

Weltgebetstag bei Thank God it´s Friday
Am ersten Freitag haben wir wieder zum ersten Mal in diesem Jahr den Andachtsabend „Thank God it´s Friday“ (tgif) gemeinschaftlich in der EJW Zentrale feiern können. Die letzten Male gab es auf Grund der hohen Corona Inzidenzen einen inhaltlichen, digitalen Impuls.Am 4. März haben wir uns der weltweiten Gebetskette angeschlossen, um gemeinsam Andacht zu feiern mit Gebeten und Texten von Frauen aus England, Wales und Nordirland. Aber auch die eigenen Gedanken des Tgif Teams kamen in der Andacht zu Sprache und es wurde auch wieder gesungen. Martin begleitete uns wie immer mit der Gitarre.
Das Thema war „Zukunftsplan: Hoffnung“.
Im Anschluss gab es ein gemeinsames Abendessen im Stile der gastgebenden Länder. Erbsensuppe mit Minze und selbstgebackene Scones. Gespannt konnten wir Do´s Ausführungen lauschen, wie man die Scones am besten ausstattet und Lukas demonstrierte geschickt analog der detailreichen Beschreibungen die Beschmierung der Scones mit der Creme und der roten Marmelade.
Es war ein schönes Event bei dem viele Jugendliche aus verschiedenen Kirchengemeinden und den verschiedenen Fachgruppen des EJW angereist waren, um mal wieder Gemeinschaft, Begeisterung und Glaube im EJW zu erleben.
Vielen Dank an das Thank God it´s Friday Team. Wir freuen uns schon auf den nächsten 1. Freitag im Monat um 19.30 Uhr in der EJW Zentrale.
Wir feiern heute Weltfrauentag
Jedes Jahr am 8. März wird der Weltfrauentag gefeiert. Jedes Jahr steht der Weltfrauentag unter einem anderen Motto. Das Motto in diesem Jahr lautet "Break the Bias" – das bedeutet sinngemäß so viel wie "Stoppt die Voreingenommenheit". In diesem Jahr soll zudem der Kampf gegen Vorurteile, Stereotypen und Diskriminierung in den Vordergrund gerückt werden.Ganz bewusst setzen wir uns als Pfadfinderinnenschaft gegen Vorurteile und Rollenzuschreibungen ein. „Unsere emanzipatorische Säule erinnert uns daran, zu suchen, wer wir sein wollen. Dabei wollen wir uns aus gelernten Rollen befreien und für ein freies und selbstbewusstes Leben einstehen“, formuliert Sophie zu einer unserer drei Säulen, die Basis unserer Arbeit sind.

Heute ist Equal Pay Day 4.0
Gefordert wird eine gerechte Bezahlung in der digitalen Arbeitswelt. „Die Digitalisierung ist in vollem Gange und wird in den kommenden Jahren alle Bereiche unseres Lebens grundsätzlich verändern – wie wir kommunizieren, uns informieren, konsumieren und vor allem: wie wir arbeiten.“ Frauen haben heute das gleiche Geld auf dem Konto wie Männer bereits zum 1. Januar des Jahres. „Gerechte Bezahlung muss nicht nur gefordert, sondern das Versprechen muss auch durch unser Handeln in die Tat umgesetzt werden.“Wir haben bereits viele unserer Arbeitsprozesse digitalisiert. Abstimmungen in unserer Pfadfinderinnenschaft finden digital statt, Gremienarbeit ermöglichen wir mit hybriden und digitalen Strukturen, unsere „Munkelpost“ (interne Pfadfinderinnen Nachrichten) haben wir digitalisiert, der Newsletter wird per Email versendet und wir haben unsere Öffentlichkeitsarbeit auf digitalen Plattformen verstärkt.
„Wir fordern Equal Pay 4.0 jetzt!“
Nähere Infos zum Equal Pay Day: https://www.equalpayday.de/

DANKE für Eure Wertschätzung unserer Arbeit
Wir möchten uns ganz herzlich bei allen Dauerspender*innen bedanken, die unsere Heliand Pfadfinderinnenschaft bereits mit einem monatlichen Betrag unterstützen. Wir haben innerhalb eines Jahres 1/5 des Spendenziels erreicht, um langfristig einen 50% Stellenanteil unserer Hauptamtlichenstelle zu refinanzieren. DANKE für diese großartige Wertschätzung unserer Arbeit.Unsere Heliand Pfadfinderinnenschaft wird von Ehrenamtlichen des Finnenradts (gewähltes Leitungsgremium) geleitet, die Sippen mit 1-3 Standorten werden von Ehrenamtlichen koordiniert, die regelmäßig stattfindenden Gruppenstunden werden ehrenamtlich von ausgebildeten Jugendleiterinnen organisiert und durchgeführt, die Lager, Fahrten und Veranstaltungen, sowie die Fortbildungsreihe „Fachforum“ werden hauptsächlich ehrenamtlich verantwortet, die Gremien werden ehrenamtlich moderiert und vieles mehr...
Und trotzdem ist eine HMP Jugendreferentin in unseren gewachsenen Strukturen unabdingbar für alle anfallenden bürokratischen Prozesse von Verwaltung der Führungszeugnisse über Ehrenamtsbescheinigungen, Kommunikation mit den neun Kirchengemeinden, sechs Ortswerken in ganz Hessen in denen wir tätig sind, bis hin zur sozialpädagogischen Expertise, wenn wir als Ehrenamtliche Unterstützung und Rat brauchen.
Wenn auch ihr unsere Pfadfinderinnenschaft mit einem monatlichen Beitrag unterstützen wollt:
Spendenkonto
Empfänger: FEJ - FG HMP
Bank: Evangelische Bank eG
IBAN: DE52 5206 0410 0904 1024 10
Verwendungszweck: Name, Adresse und Email
Zu Beginn des Folgejahres erhaltet ihr eine Spendenquittung und gerne informieren wir Euch in regelmäßigen Abständen mit unserem Newsletter über unsere Arbeit und Projekte.

EJW Fortbildungsangebot: Rhetorik – oder die Kunst zu überzeugen
Es sind noch Plätze für die Fortbildung verfügbar: Egal ob du vor deiner Gruppe einen guten Eindruck machen willst, souverän einen Elternabend leiten oder Aufgaben so erklären willst, dass alle umsetzen, was du dir gedacht hast: die Kunst des Sprechens vor anderen hilft dir hier! Aber nicht nur dein Ehrenamt wird von der Fortbildung profitieren, auch für Schule, Studium, Ausbildung oder Beruf kannst du vieles mitnehmen. Mit deinen Worten und deinem Auftreten kannst du Menschen bewegen und für dich gewinnen, einen souveränen Eindruck machen, auch wenn fachlich noch Luft nach oben ist. Prüfungen, herausfordernden Gesprächen oder flammenden Plädoyers kannst du dann entspannt(er) begegnen. Bring dich, dein liebstes Notizbuch und deine größten rhetorischen Herausforderungen mit zur Fortbildung.Termin: Donnerstag, 17. Februar 2022, 18.00 – 21.00 Uhr
Ort: EJW-Zentrale Eschersheimer Landstr. 565, 60431 Frankfurt
Kosten: 5 Euro
Referentin: Arnika Senft, Dipl. Pädagogin und ehemalige Hauptamtliche im EJW
Anmeldeschluss ist bei dieser Fortbildung der 7. Februar 2022.
Hier könnt ihr Euch anmelden: https://www.ejw.de/bildungsangebote/fortb ildung/

Die Waldweihnacht der Sippe Rigoberta Menchú Tum
Eine Weihnachtsfeier am Abend. Obwohl noch kein Schnee lag, feierten die Pfadfinder*innen am 17. Dezember ihre winterliche Waldweihnacht in der kühlen Luft bei der Kota. Hannah, Lara, Malle und Charlotte bereiteten ein Geländespiel vor, Chai-Zutaten wurden fleißig gesammelt, und man versammelte sich ums warme Feuer. Der Abend endete mit lieben Danksagungen für Engagement in der Pfadfinder*innenschaft, einer Andacht und der aufregenden Ernennung zur Pinne von Lotta.Viele kamen zusammen an diesem Abend und genossen die Gemeinschaft und die Weihnachtsstimmung. Und auch mit dem Tragen der Gesichtsmasken sah man lächelnde Augen.
(Charlotte Vogt)

Lebendiger Adventskalender der Sippe Rigoberta Menchú Tum in Oberstedten
Am 09.12. war es so weit und das Türchen des lebendigen Adventskalenders sollte bei der HMP gefeiert werden. Geleitet und begleitet wurde er von der Gruppe Fuchswölfe. Viele Lieder wurden gesungen, ein Feuer brannte, auf dem ein Topf Tee kochte und trotz des nieseligen Wetters herrschte eine gemütliche Stimmung. Zu Anfang wurde über Baden- Powell (Der Gründer der Pfadfinderbewegung) gesprochen und etwas über eines seiner Zitate gesagt. „Seid bereit“ bedeutet, dass ein Pfadfinder jeden Moment in der Lage sein muss, seine Pflicht zu tun – Unter diesem Thema stand das Türchen. Abschließend wurden mehrere Ansichten zum Pfadfinder*innen-Dasein vorgestellt und wir haben erzählt, was uns dazu gebracht hat in die HMP zu kommen und warum wir geblieben sind.(Lotta Graf)

Heute ist „Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen“
Der Internationale Tag steht unter dem Motto „#bornequal– Gewalt gegen Frauen hat viele Gesichter“. Jede dritte Frau ist von häuslicher und sexualisierter Gewalt betroffen. 87.000 Femizide geschehen jährlich. Von weiblicher Genitalverstümmelung sind weltweit 200 Millionen Mädchen und Frauen betroffen. Jährlich werden weltweit 12 Millionen Mädchen unter 18 Jahren verheiratet. 72 % aller Betroffenen von Menschenhandel sind Frauen und Mädchen. (Quelle: www.frauenrechte.de/unsere-arbeit/aktionen/fahnenaktion)Durch Quarantäne und finanzielle Sorgen entsteht Stress, der häusliche Gewalt auslösen oder verschlimmern kann. Wenn es zu häuslicher Gewalt kommt, so sind derzeit die betroffenen Frauen weniger als sonst in der Lage, sich an Verwandte oder Vertraute zu wenden oder auch an öffentliche Stellen. Sie sind mehr oder weniger gezwungen, bei ihren gewalttätigen Partnern zu bleiben. Das Problem von Gewaltübergriffen im familiären oder vertrauten Umfeld ist weithin ein Tabuthema. Sexuelle, physische und psychische Gewalt wird durch die Ausgangssperren umso mehr in den privaten Raum und in die Unsichtbarkeit verdrängt. (Quelle: www.caritas-international.de/beitraege/keine-gewalt-gegen-frauen-und-maedchen/730260/)
Es ist wichtig aufmerksam zu sein und Unterstützung anzubieten, wenn man von Mädchen und Frauen erfährt, die von Gewalt betroffen sind. Es gibt bereits viele Beratungsstellen, Frauenbeauftragte in Kommunen, die Beratung anbieten, aber vor allem fehlt es auch an Wohnraum für Mädchen und Frauen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind.
Gerne steht auch unsere Hauptamtliche bei ersten Anfragen zur Verfügung und leitet an entsprechende Beratungsstellen weiter. HMP Jugendreferentin: Malvina Schunk: schunk (at) ejw (dot) de, 069 / 95218333.
P.S. Wir suchen aktuell nach einer Wohnung für eine Mutter und ihre Tochter im Raum Frankfurt.

EJW Teilnahme an der Konferenz Kinder- und Jugend in Bad Kreuznach
Freitagmorgen um 7:00. Malle und Lara machen sich auf den Weg zur Konferenz der Kinder-und Jugendarbeit auf der Ebernburg in Bad Kreuznach. Nach 1 ½ Std. Autofahrt waren wir auch mal da. Müde und kaputt von der Autofahrt mussten wir die Anmeldung suchen und dann haben wir sie endlich gefunden. Auch Piet ist angekommen, um an der Konferenz teilzunehmen.Nach dem Anmelden, sind wir ins Cafè gegangen und haben uns aufgewärmt mit einer Tasse Tee. Nebenbei haben wir uns die neuen Verordnungen vom Robert-Koch-Institut angeschaut und da kam die böse Nachricht. "Großveranstaltungen sollten möglichst abgesagt werden". Na super, dachten wir uns. Die Leitung der Konferenz hat sich besprochen, wie es weiter geht und dann haben sie sich dafür entschieden das es nach dem Mittagessen auf online verlegt wird. Also nach dem Mittagessen ging es wieder ins Auto zurück nach Frankfurt. Als wir angekommen sind haben wir uns vor den Laptop gesetzt und haben die Konferenz weiter gemacht. Um 20.00 Uhr war die Konferenz fertig und das war der Freitag von uns.
Inhaltlich ging es um den EKHN Prozess 2030. Wir haben uns mit dem bisherigen Arbeitspaket 6 auseinander gesetzt und die sieben Schwerpunkte unter dem Aspekt der aktuellen Kinder- und Jugendarbeit diskutiert und was für uns zukünftig wertvoll wäre.
1. Selbsttätigkeit, Partizipation und Selbstwirksamkeit
2. Kommunikation des Evangeliums
3. Lebensräume – Lebenswelten – Gemeinwesen
4. Nachhaltigkeit – Lebensqualität – Gerechtigkeit
5. Digitalisierung
6. Bildung
7. Jugendpolitik
(Lara)
RMT Sippenthing - Karottensuppe und Rooibos Tee
So verbrachten einige Pinnen und Finnen der Sippe RMT ihren Freitag Abend den 29. Oktober im Gemeindehaus Seulberg für den Sippenthing.Nach dem Vorbereiten leckerer Suppe und heißem Tee setzte man sich in gemütlicher Runde auf die bunten Sofas und ging durch die Tops. Hier wurde über die vollen Kalendar der Sippenleitungen und Anderer gelächelt und Vorfreude auf die Waldweihnacht, den lebendigen Adventskalender und die Jahreswende erweckt. Die Sippe RMT freut sich, über die Eröffnung neuer Gruppen sowohl in Seulberg als auch Oberstedten nachzudenken.
Danach setzen sich alle zusammen und lachten herzlich während der Abend mit einem Film und Gesprächen leise ausklang. Es wird auch gemunkelt dass eine Sippen-Übernachtung eine schöne Idee wäre, und dass die Sippenleitung auf der Suche nach einer Praktikantin und unterstützender Hand sei.
Charlotte Vogt

ANgeDACHT: Dein persönlicher Wert
Die Geschichte des Ringes: Die Geschichte handelt von einem jungen Mann, der einen Weisen um Hilfe ersucht, Meister ich bin gekommen, weil ich mich so wert los fühle, dass ich überhaupt nichts mit mir anzufangen weiß. Manche behaupten ich sei ein Nichtsnutz, sie sagen alles was ich mache ist falsch, ich sei zu dumm und ungeschickt dafür. Meister, wie kann ich ein anderer Mensch werden? Was kann ich tun, damit die Leute mich mehr schätzen? Ohne dass der Meister ihn auch einmal angesehen hat sagte er: Es tut mir sehr leid, mein Junge, aber ich kann dir nicht helfen, weil ich gerade selber ein Problem habe. Vielleicht danach…. Er macht eine Pause und fügte dann hinzu: Wenn du zuerst mir helfen würdest, könnte ich mein Problem schneller zu Ende bringen und mich dann eventuell um dein Problem kümmern. S ...sehr gerne, Meister; stotterte der junge Mann und hatte wieder das Gefühl, das er nicht beachtet wird. Also gut; fuhr der Meister fort. Er zog einen Ring vom kleinen Finger seiner linken Hand und gab ihn dem Jungen und sagte: Nimm das Pferd, das draußen bereitsteht und reite zum Markt. Ich muss diesen Ring verkaufen, weil ich eine Schuld zu begleichen habe. Du musst unbedingt den bestmöglichen Preis dafür erzielen und verkaufe ihn auf keinen Fall für weniger als ein Goldstück. Geh und kehr so schnell wie möglich mit dem Goldstück zurück. Der Junge nahm den Ring und machte sich auf den Weg. Kaum auf dem Markt angekommen, pries er ihn den Händlern an, die ihn mit einigem Interesse begutachteten, bis der Junge den verlangten Preis nannte. Als er das Goldstück ins Spiel brachte, lachten einige, die anderen wandten sich gleich ab und nur ein einziger alter Mann war höflich genug, ihm zu erklären, dass ein Goldstück viel zu wertvoll sei, um es gegen einen Ring einzutauschen. Entgegenkommend bot ihm der alte Mann ein Silberstück an, dazu einen Kupferbecher, aber der Junge hatte die Anweisung, nicht weniger als ein Goldstück zu akzeptieren, und lehnte das Angebot ab. Nachdem er das Schmuckstück jedem einzelnen Marktbesucher gezeigt hatte, dem er über den Weg gelaufen ist. Stieg er, von seinem Misserfolg vollkommen niedergeschlagen, auf sein Pferd und kehrte zurück. Wie sehr der Junge sich wünschte, ein Goldstück zu besitzen, um es dem Meister zu überreichen und ihn von seinen Sorgen zu befreien, damit er ihm mit Rat und Tat zur Seite stehen konnte. Er betrat das Zimmer. Meister, sagte er, es tut mir leid. Das, worum sie mich gebeten haben, kann ich unmöglich leisten. Vielleicht hätte ich zwei oder drei Silberstücke dafür bekommen können, aber es ist mir nicht gelungen, jemanden über den wahren Wert des Ringes hinwegzutäuschen. Was du sagst, ist sehr wichtig, mein junge, Antwortet der Meister mit einem Lächeln. Wir müssen zuerst den wahren Wert des Ringes in Erfahrung bringen. Steig wieder auf dein Pferd und reite zum Schmuckhändler. Wer könnte den Wert des Ringes besser einschätzen als er? Sag ihm, dass du den Ring verkaufen möchtest, und frag ihn, wie viel er dir geben würde. Aber was immer er dir auch bietet: Du verkaufst ihn nicht. Kehr mit dem Ring hierher zurück. Und erneut machte sich der Junge auf den Weg. Der Schmuckhändler untersuchte den Ring im Licht einer Öllampe, er schaute ihn mit seiner Lupe an und wog ihn und sagte: Mein Junge, richte dem Meister aus, wenn er ihn jetzt gleich verkaufen will, kann ich ihm nicht mehr als achtundfünfzig Goldstücke für seinen Ring geben. Achtundfünfzig Goldstücke? Rief der Junge aus. Ja, antwortete der Schmuckhändler. Ich weiß, dass man mit etwas Geduld sicherlich bis zu siebzig Goldstücke dafür bekommen kann, aber wenn es ein Notverkauf ist, dann für Achtundfünfzig Goldstücke. Aufgewühlt eilte der Junge in das Haus des Meisters zurück und erzählte ihm, was passiert ist. Setz dich, sagte der Meister, nachdem er ihm zugehört hatte. Du bist wie der Ring: ein Schmuckstück, kostbar und einzigartig. Und genau wie bei diesem Ring kann deinen wahren Wert nur ein Fachmann erkennen. Also warum irrst du durch dein Leben und erwartest, dass jeder X-beliebige um deinen Wert weiß? Und noch während er dies sagte, streifte er sich den Ring wieder über den kleinen Finger der linken Hand.Gedanken:
Als ich den Auftrag eine Andacht zuschreiben bekam wusste ich gleich ich möchte diese Geschichte nehmen, weil meine erste Andacht bestand aus dieser Geschichte, hinter dieser Geschichte stecken so viele schöne Erinnerungen. Diese Geschichte hat mir gezeigt, wie wichtig es ist an sich selbst zu glauben und es egal ist was andere sagen. Dazu ist mir was passendes eingefallen was vor einer Woche passiert ist: Ich gehe momentan in die 9. Klasse und wir müssen dieses Schuljahr Prüfungen schreiben, ob wir fit genug für die 10. Klasse sind. Als das bekannt gegeben wurde wusste ich jetzt wird es ernst. Nicht alle glauben daran, dass ich es schaffen werde. Aber ich werde sie schaffen denn ich glaube an mich und ich weiß wenn ich es schaffen möchte, dann kann ich es schaffen.
Zum Schluss noch ein paar Worte für euch: Meine Lieben, egal, wie euer Lebensring aussieht ob glänzend neu oder vom Leben matt getragen, zweifelt nicht an eurem Wert. Nur weil ein paar Leute das nicht so sehen heißt es nicht das ihr euren Wert in Frage stellen sollt, sondern geht mit euren Fragen zu eurem Fachmann, der euch genauso gewollt und geschaffen hat, wie ihr seid!! Nur er kann euch sagen, wer ihr seid.
In diesem Sinne, seid gesegnet mit Gottes Wertschätzung und Liebe.
(Lara)

HMP und FFNE - Praktikum beim EJW
Hallo, ich bin Lara Höflein, 14 Jahre alt und besuche die 9. Klasse auf dem Realschulzweig der Erich-Kästner-Schule. Ich mache zur Zeit mein 3-wöchiges Praktikum im EJW in der Heliand Pfadfinderinnenschaft und der Heliand Mitarbeiterschaft im Arbeitsbereich Frankfurt in Nieder-Erlenbach.In meiner Freizeit treffe ich mich gerne mit meiner besten Freundin und wir unternehmen etwas oder ich lerne für die Schule. Wenn ich nicht gerade lernen muss, tanze ich sehr gerne. Das mache ich seit 6 Jahren. Neben dem Tanzen besuche ich noch die Pfadfinderinnen in Seulberg. Meine Gruppe gibt es seit 6 Jahren und ich bin seit 5 Jahren dabei.
Ich freue mich auf die verschiedenen Leute im EJW und auf die Arbeit. Auf eine gute Zusammenarbeit.
Lara

EJW Juleica I Kurs - Jugendleiter*in werden
Zwischen dem 14.10. und 16.10.2021 war Haus Heliand mit knapp 70 motivierten angehenden Finnen, Pfadfinderführern und Heliand-Mitarbeitenden belegt, die in Zukunft eine Gruppe im EJW leiten wollen.Auf dem ersten Teil des Ausbildungskurses haben die Teilnehmenden in verschiedenen Einheiten einiges über die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gelernt. In der Einheit Spielepädagogik ging es zum Beispiel darum, Spiele zu sammeln, diese zu erklären und zu gucken, wie man Spiele für eine Gruppenstunde am besten vorbereitet, während es in der Einheit Recht um wichtige rechtliche Dinge ging, die man während einer Gruppenstunde oder einer Freizeit beachten muss.
Allerdings ging es an diesem Wochenende nicht nur darum, zu lernen, sondern auch darum, sich gegenseitig und fachgruppenübergreifend kennenzulernen, Freundschaften zu knüpfen und vor allem Spaß zu haben.
(Sven)

Danke für die 100% Stelle ab März 2022
Wir möchten uns ganz herzlich bei Euch bedanken. Wir konnten unser Spendenaufkommen seit unserem ersten Aufruf des Spendenkompasses um mehr als 50% steigern. Auch wenn wir unser Spendenziel von 275 Dauerspender*innen à 10 Euro im Monat noch lange nicht erreicht haben, um langfristig eine 50% Stelle für unsere Pfadfinderinnenschaft zu finanzieren, sind wir auf einem guten Weg. 1/7 des Gesamtzieles ist erreicht.Wir haben als jüngste Fachgruppe im Evangelischen Jugendwerk e.V. (EJW) gezeigt, was mit einer 50% Jugendreferentinnenstelle strukturell und organisatorisch möglich ist. Dieser Stellenumfang existiert seit der Gründung der Heliand Pfadfinderinnenschaft erstmalig seit dem 1. April 2019. Vieles konnten wir realisieren: die Einführung eines HMP Spenden- und Finanzkonzeptes, die Umsetzung von Öffentlichkeitsarbeit, intensive pädagogische Begleitung für die FSJlerin, Einrichtung eines HMP Newsletters, eine kontinuierliche Vertretung in den EJW Gremien, eine engere Begleitung der Ehrenamtlichen vor Ort als bisher, Zuschussanträge für unsere Arbeit und die des EJW, eine feste Ansprechperson bei Veranstaltungen und Projekten, ein Backup in Zeiten von Corona und vieles mehr.
Mit Unterstützung des EJW Hessen e.V., den Ortswerken, den Kirchengemeinden, den HMP Stiftungserträgen und Euren Spenden haben wir die Zusage vom EJW Hessen Vorstand erhalten ab dem 01.03.2022 eine 100% Jugendreferentinnenstelle für die Heliand Pfadfinderinnenschaft befristet auf 2 Jahre zu erhalten. Damit können wir gewährleisten, dass die Ehrenamtlichen vor Ort die pädagogische Unterstützung erhalten, die notwendig ist, um gute, vernetzte, gemeindliche, kommunale Gruppen- und Sippenarbeit zu leisten. Zudem können alle bisherigen zentralen Projekte und Aufgabenbereiche fortgeführt werden.
Aber wir können uns nicht ausruhen und möchten weiterhin an unserem Spendenziel arbeiten. Vielleicht kennt ihr noch jemanden, der unsere Arbeit mit einem Dauerauftrag im Monat/ Quartal/ Halbjahr oder Jahr unterstützen möchte. Dies geht ganz einfach über folgendes Spendenkonto:
Empfänger: FEJ - FG HMP
Bank: Evangelische Bank eG
IBAN: DE52 5206 0410 0904 1024 10
Vielen Dank an Euch, dass ihr uns auf diesem Weg begleitet und diese Entwicklung ermöglicht, damit noch viele Mädchen* und junge Menschen, das Heliand Pfadfinderinnensein mit uns erleben können und wie viele vor ihnen zu starken und selbstbewussten Persönlichkeiten erwachsen.
Liebe Grüße und gut Pfad!
Euer Finnenradt
Akki, Antonia, Lina, Mirka und Sarah

EJW Orientierungs- und Entwicklungs-Wochenende in Oberreifenberg
Das EJW will vorbereitet sein auf die Herausforderungen der Zukunft in der Arbeit mit Kindern, Konfis, Jugendlichen, Ehrenamtlichen und Familien in Hessen. Aus diesem Grunde haben sich am Wochenende viele erfahrene Ehren- und Hauptamtliche getroffen, um unter Anleitung eines Moderatoren, konkrete Ideen für die Gegenwart und Zukunft zu sammeln.Konkrete Umsetzungen werden wir in den nächsten Wochen und Monaten angehen und umsetzen. Ihr werdet von uns hören ... Wir sind dankbar auch für Eure Ideen und Eure konkrete Unterstützung des Evangelischen Jugendwerks in Gegenwart und Zukunft. Vielen Dank für Eure tatkräftige Mitwirkung.
Hans-Conrad Blendermann

HMP Sommerlager "Fantastische Frauen im Wandel der Zeit"
Mit dem Thema "Fantastische Frauen im Wandel der Zeit" haben rund 40 Mädchen und Frauen ein aufregendes Sommerlager an der Niederzerfer Mühle in Zerf erlebt. Was sie dort alles gemacht haben, erfahrt ihr in der individuell erstellten "ZEITung" des Sommerlagers...https://www.heliand-pfadfinderinnenschaft.de/2021/08/31/hmp-sommerlager-fantastische-frauen-im-wandel-der-zeit/

Janina und Theresa sind seit dem letzten Sippenthing der Sippe Rigoberta Menchú Tum die neu gewählte Sippenleitung.
Janina (links im Bild) ist 25 Jahre alt, kommt aus Seulberg und ist gerade im Referendariat an der Grundschule in Ober-Erlenbach. Theresa (rechts im Bild) ist 19 Jahre alt, kommt aus Oberursel und macht eine Ausbildung zur Notfallsanitäterin beim DRK Hochtaunus.
Beide freuen sich auf ihre neue Aufgabe und sind per Mail unter: rmt-sippenleitung (at) heliand-pfadfinderschaft (dot) de erreichbar.
Janina (links im Bild) ist 25 Jahre alt, kommt aus Seulberg und ist gerade im Referendariat an der Grundschule in Ober-Erlenbach. Theresa (rechts im Bild) ist 19 Jahre alt, kommt aus Oberursel und macht eine Ausbildung zur Notfallsanitäterin beim DRK Hochtaunus.
Beide freuen sich auf ihre neue Aufgabe und sind per Mail unter: rmt-sippenleitung (at) heliand-pfadfinderschaft (dot) de erreichbar.

Das Wetter war bescheiden, aber wir hatten Sonne im Herzen. Es gab einen abwechslungsreiche Gottesfeier, der von vielen Kleingruppen (EJW Fachgruppen und Ortswerken) gestaltet wurde. Melanie Kleinschmidt und Emil Oberwinder aus der Mitarbeitendengruppe Nieder-Erlenbach/ Harheim moderierten durch die Gottesfeier. Pfarrer Andreas Hannemann aus der Erlöserkirche in Bad Homburg hielt eine lebendige und anschauliche Kurz - Predigt.
Die neuen Team-Leiter*innen wurden ernannt und für Ihre verantwortlichen Aufgaben im EJW gesegnet. Für alle Freizeit- und Pfadfinder-Zeltlager Teamer*innen und ihre Sommer-Freizeiten wurde auch gebetet, dass sie erlebnisreiche und schöne gemeinsame Zeiten erleben. Wir sind dankbar für die vielen engagierten jungen Menschen, die ganz neu und immer wieder bereit sind, (mehr) Verantwortung in ihrem Aufgabenbereich, auf Freizeiten und Pfadfinder*innen-Zeltlagern zu übernehmen.
Veranstaltungsleitung Malvina Schunk (Malle) hatte das Sommerfest super vorbereitet und viele junge Mitarbeitende (z. B. aus Nieder-Erlenbach + Harheim, der Mitarbeitendengruppe Frankfurt Mitte, Heliand Pfadfinder und Pfadfinderinnen) und ältere Leute (Männerballett der kath. Kirche St. Bonifatius - "Boni Bjutie Beus") gewonnen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben. Vielen Dank, Malle…
Kirmes lautete das Motto des diesjährigen Sommerfestes und neben Crepes, einem Grillstand, Kuchen, Slush Ice, durfte natürlich auch nicht die Musik fehlen. Eine kleine Delegation der Band aus dem Ortswerk Bad Vilbel sorgte am Nachmittag für gute Stimmung und neben Speis und Trank gab es allerlei Spiele für die Kleinen wie Entchen angeln und Dosen werfen, aber auch Wikinger Schach, Tower Power etc. für die Großen.
Und der Besuch von über 160 Personen zeigt, wie wichtig es den Menschen ist, sich wieder zu begegnen, um Gemeinschaft, Glaube und Begeisterung gemeinsam zu erleben.
Das EJW – Team
PS: Schade war nur, dass das Männerballett nicht getanzt hat…
Die neuen Team-Leiter*innen wurden ernannt und für Ihre verantwortlichen Aufgaben im EJW gesegnet. Für alle Freizeit- und Pfadfinder-Zeltlager Teamer*innen und ihre Sommer-Freizeiten wurde auch gebetet, dass sie erlebnisreiche und schöne gemeinsame Zeiten erleben. Wir sind dankbar für die vielen engagierten jungen Menschen, die ganz neu und immer wieder bereit sind, (mehr) Verantwortung in ihrem Aufgabenbereich, auf Freizeiten und Pfadfinder*innen-Zeltlagern zu übernehmen.
Veranstaltungsleitung Malvina Schunk (Malle) hatte das Sommerfest super vorbereitet und viele junge Mitarbeitende (z. B. aus Nieder-Erlenbach + Harheim, der Mitarbeitendengruppe Frankfurt Mitte, Heliand Pfadfinder und Pfadfinderinnen) und ältere Leute (Männerballett der kath. Kirche St. Bonifatius - "Boni Bjutie Beus") gewonnen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben. Vielen Dank, Malle…
Kirmes lautete das Motto des diesjährigen Sommerfestes und neben Crepes, einem Grillstand, Kuchen, Slush Ice, durfte natürlich auch nicht die Musik fehlen. Eine kleine Delegation der Band aus dem Ortswerk Bad Vilbel sorgte am Nachmittag für gute Stimmung und neben Speis und Trank gab es allerlei Spiele für die Kleinen wie Entchen angeln und Dosen werfen, aber auch Wikinger Schach, Tower Power etc. für die Großen.
Und der Besuch von über 160 Personen zeigt, wie wichtig es den Menschen ist, sich wieder zu begegnen, um Gemeinschaft, Glaube und Begeisterung gemeinsam zu erleben.
Das EJW – Team
PS: Schade war nur, dass das Männerballett nicht getanzt hat…

HMP Benefizkonzert – Bereit, deinen Lebensweg zu gehen?
Am 11.07.2021 fand nach dem Sommerfest das Benefizkonzert für die HMP statt. Liedermacherin Almut, welche bis zum April des letzten Jahres für die Heliand Pfadfinderinnenschaft gearbeitet hat, hat der HMP dieses Konzert zu ihrem Abschied geschenkt. Seitdem war das Konzert in Planung, doch die Pandemie machte eine Durchführung fast unmöglich. Bis jetzt.Lebenswege, so heißt Almuts neustes Programm. Der Lebensweg, egal wie schwer, steil, unüberwindbar er auch erscheinen mag, es geht weiter. Schritt für Schritt. Der Refrain aus dem Lied “Bereit” berührt mich sehr. Dort heißt es: “Bin ich bereit, so zu sein, wie ich mich längst erträumt, tief in mir aufgeräumt, wahrhaft und stolz? So frag ich mich, schlaf ich noch? Träum ich mich? Wach ich doch! Leb’ ich schon, sag ich ‘ja’, bin ich bereit?”.
Einfach Wow. Wer möchte ich sein? Wie möchte ich mich verändern? Bin ich bereit, nächste Schritte auf meinem Lebensweg zu gehen.
Oder im Mailied, wo es darum geht, dass auch nach noch so langen Wintern immer wieder der Frühling kommen wird. “Der Mai wird sich erheben, ein ganzes Sommerjahr lang”!
Zum Abschluss durften wir gemeinsam die Weggefährten singen. Wir waren Akki, Lina, Almut und ich. Es hat sich angefühlt wie Fliegen, wie ein Herz das nach Hause kommt, wie weitergehen, mit wunderbaren Menschen.
Ich kann für mich nur sagen, dass Almuts Lieder das zum Ausdruck bringen, was ich nicht beschreiben kann. Es sind Bilder, die die Seele wiederspiegeln, Herzensmelodien, einfach eine Musik, die die Seele ausruhen lässt. Lieder von denen man sich verstanden fühlt. Manche Lieder erfüllten mich neu mit Fahrtensehnsucht und andere erinnerten mich an viel zu schnell vergessene Augenblicke. An Erlebnisse, die einen mit Stolz erfüllen können, weil man sie hinter sich gelassen hat, an Durststrecken, die man überwunden hat. Und nach manchen Liedern hatte ich selbst das Gefühl, dass mir einfach alles möglich ist.
Das Benefizkonzert war ein voller Erfolg! Ich freue mich, über jede Person, die da war, deren Herz berührt wurde, jeder Mensch, der nach dem Konzert wieder mehr Lust auf Leben bekommen hat! Es war richtig schön, ein bisschen Normalität wiederzuerlangen.
Ich bin sehr dankbar dafür, dass wir in der HMP Almuts Lieder singen können, dass sie weiterleben, immer wieder frischen Wind durch neue Stimmen bekommen und so viele von uns inspirieren dürfen.
Mir bleibt also gar nicht viel zu sagen, als DANKE Almut! DANKE Hutschi, und DANKE an alle Anwesenden, dass ihr dieses Tag möglich gemacht habt!
Lea
EJW Sommerfest
Liebe EJWler*innen, HMler*innen, Pfadfinderinnen und Pfadfinder, Spender*innen, Freund*innen, Kooperationspartner*innen und Ehemalige,wir laden Euch ganz herzlich zum
EJW Sommerfest
am Sonntag, den 11. Juli um 11.00 Uhr – 17.00 Uhr
am Schützenhaus in Friedrichsdorf/Seulberg ein.
Das Motto ist KIRMES. Rund um das Schützenhaus wird es verschiedene Kirmesstände und Angebote geben, aber vor allem Zeit für Gespräche und persönliche Begegnungen. Anbei findet ihr die Einladung. Auf Grund von Corona ist eine Anmeldung erforderlich bei Malle unter: schunk(at)ejw.de oder über einen Messenger: 0176 - 61215070 mit Name, Anschrift, Telefonnummer, Email und Impfstatus. Nach Anmeldung erhaltet ihr vor dem Fest noch eine Anfahrtsbeschreibung, die Option der Selbsttests vor Ort, das Hygiene- und Schutzkonzept etc.
Wir freuen uns sehr auf Euch!
Liebe Grüße
Euer EJW Sommerfest Vorbereitungsteam
ejw-sommerfest4.pdf (2,48 MB)

Freizeit- und Lagerleitungen informieren sich bei der Informationsveranstaltung: Corona – Freizeiten, Zeltlager und Ferienspiele“ des Hessischen Jugendrings
Bestens gerüstet für die Ferienzeit haben sich Ehren- und Hauptamtliche des EJW bei der Informationsveranstaltung: Corona – Freizeiten, Zeltlager und Ferienspiele“ des Hessischen Jugendrings über die aktuellen Regelungen für die Freizeitmaßnahmen informiert.Die Freizeit-, Lager- und Ferienspielteams stehen bereits in den Startlöchern und planen emsig an dem Programm für die Sommerferien und umso wichtiger ist es Planungssicherheit hinsichtlich der Corona Regelungen zu erhalten. Was muss man beachten bei Zeltlagern? Wie viele Selbsttests sind bei zwei Wochen Freizeit notwendig? Wie wirken sich die Inzidenzzahlen auf die Abstandsbestimmungen auf den Lagern und Freizeiten aus? Was muss man beachten, wenn die gleichen Kinder täglich zu den Ferienspielen kommen und noch andere Außenkontakte in diesem Zeitraum haben? Solche Fragen und vieles mehr wurde bei der Fortbildung thematisiert und so können wir auf einen hoffentlich erlebnisreichen und spannenden Sommer blicken.
Es gibt noch einige Freizeiten und Lager mit freien Plätzen. Meldet Euch gerne noch an: https://www.ejw.de/freizeiten/

HMP Frühlingstag
Am 5. Juni fand mit der gesamten HMP der Frühlingstag, als Ersatz für das Frühlingslager, statt. Aus allen Ortswerken sind Pfadfinderinnen mit dem Zug nach Darmstadt gekommen und dort haben wir uns dann alle getroffen.Nach den Selbsttests konnten wir eine der neuen Trachten oder eine Sommertracht erstehen und sind dann in den anliegenden Wald gelaufen. Als um 12 Uhr alle da waren, fingen wir mit dem Auflockerungsspiel „Dirigent“ an. Dabei wurden wir auf jeden Fall wach und bewegten uns nach den vielen Onlinegruppenstunden mal wieder. Danach machten wir direkt Mittagspause und konnten uns in kleinen Gruppen besser kennen lernen. Anschließend ging es mit Kreas (Kreativen Angeboten) weiter und die Teilnehmer 2021-06-08 HMP Frühlingstagkonnten sticken lernen, Armbänder knüpfen oder auch das kommende Sommerlager mitgestalten. Beim Geländespiel danach brauchten wir gute Augen und mussten sehr vorsichtig sein, dem gegnerischen Team nicht den Rücken zu zukehren.
Nach einer kurzen Snackpause fand im Anschluss die Gottesfeier mit Ernennung der neuen Pinnen statt. Wir gingen zu verschiedenen Stationen im Wald, wo die Mädchen ihr neues blaues Halstuch erhielten. Es wurde gebetet und Fürbitte gehalten und aus der Ferne durfte gratuliert werden. Nach dem gesprochenen Abschlusskreis mussten wir los, damit niemand ihre Zugverbindung verpasst. Es war toll, viele Pfadfinderinnen mal wieder in Präsenz zu sehen und wir freuen uns auf das Sommerlager in den letzten beiden Sommerferienwochen.
Hannah Enzmann

Öffnung der Gruppenarbeit nach sieben Monaten im digitalen Format
Nach sieben Monaten im digitalen Format erfolgt jetzt eine langsame Öffnung. Seit November fanden unsere Gruppenstunden und Veranstaltungen digital statt. Das war nicht nur für alle Gruppenkinder eine große Herausforderung, sondern auch für alle Gruppenleitungen, die sich viel Mühe gaben, um ein abwechslungsreiches Programm zu gestalten. Je nach Alter beschäftigten wir uns in den Gruppenstunden mit den Sippenfrauen, den Wegzeichen, Knoten…. Wir haben gesungen, gespielt, gebacken, uns Geschichten erzählt, kurze Filmchen gedreht und wir sind zusammen kreativ geworden. Und doch ist eine digitale Müdigkeit eingetreten und unser Jahresthema: „Die Sehnsucht bleibt, ist unerklärlich, solange ihr auch weiterfahrt.“ (Ein Lied zur Nacht), könnte es nicht besser ausdrücken.Unser alljährliches Frühlingslager wird in diesem Jahr leider nicht stattfinden, stattdessen planen wir einen Frühlingstag in Präsenz mit Gottesfeier und Ernennung der Pfadfinderinnen, mit Kreas, einem bunten Nachmittag und vielem mehr…
Auch die Gruppenstunden können in Kleingruppen mit Hygiene- und Schutzkonzept wieder stattfinden. Ob auch Deine Gruppe wieder in Präsenz stattfindet, erfährst du von deiner Gruppenleitung.

Was mir ein Helfendenhalstuch auf dem ökumenischen Kirchentag gibt
1. Wenig SchlafWir schreiben Sonntag, den 16.05.2021 um 6:30 Uhr. Die ersten Helfenden der Heliand Pfadfinder*innenschaften sammeln sich an ihrem Treffpunkt. Einige sind von weit her angereist, was ein Aufstehen um ca. FÜNF Uhr MORGENS erfordert. Nicht allzu selten ist die letzte Nacht die mit am wenigsten Schlaf. Zwei Stunden beispielsweise sind zu wenig für ein sechsstündiges Durchpowern.
2. Herausfordernde Gespräche und Situationen
Wir stehen auf der Zeil, in Tracht und haben Ordnungsdienst an den großen Tischkonstellationen. Es kommen Menschen auf uns zu, fragen uns nach unserer Meinung, erzählen uns von tragischen Vorfällen. Geschichten, die einem die Sprache verschlagen. Vorwürfe, die einen so verwirren, dass man keinen klaren Gedanken fassen kann. Wut kommt uns entgegen, Wut über das, was gerade so ungerecht ist. Am Samstag geraten wir zwischen die Fronten einer Anti-Israel Demonstration an der Hauptwache. Es ist beängstigend. So viel Hass, so viel Wut. Und das in der ökumenischen Kirchentagswoche! Uns fehlen die Worte.
3. Alle guten Dinge sind drei: Müde Beine
Egal, welchen Dienst wir machen, wir stehen viel. Wir fahren Fahrrad. Wir geleiten Menschen zu ihrem Platz. Wir helfen auf- und abzubauen, kontrollieren und ordnen.
Aber warum genau machen wir das Ganze dann? Das klingt doch alles unfassbar anstrengend, als würde es sich gar nicht lohnen. Am Ende des Tages ist man müde, geschafft, fertig. Manchmal ist man an den Grenzen seiner Komfortzone.
Aber das Helfendenhalstuch gibt mir Gemeinschaft. Zusammen sind wir stark, zusammen packen wir es an. Zusammen schaffen wir Großes. „Und am Ende eines Tages sollen deine Füße dreckig, dein Haar zerzaust und deine Augen leuchtend sein“, so lautet ein Zitat, dass für uns Pfadfinderinnen auch schon ein Jahresthema war. Ich finde, das bringt den Helfendendienst auf den Punkt. Wir dürfen dort helfen, wo wir gebraucht werden. Das ist eines der Wegzeichen, welche wir vertreten. Nach jedem Tag auf dem ÖKT ist mein Herz weit, voller Liebe für Menschen. Ja, es kostet Kraft, aber es gibt einem auch so viel! Gerade jetzt bringt der Helfendendienst Augen zum Leuchten, er erwärmt Herzen, er spendet Hoffnung und er ist Licht. Gemeinsam durften wir Gottes Liebe und die Gemeinschaft im Glauben erleben. Das gibt mir das Helfendenhalstuch auf dem ÖKT.
Du wilst mehr Bilder sehen? Schau mal unter den Fotos ;) https://www.heliand-pfadfinderinnenschaft.de/fotos/
Lea

HMP Sippenthings
In den letzten Wochen gab es einen Sippenthing in der Sippe Rigoberta Menchú Tum, der Sippe Helen Keller und der Sippe Lisa Tetzner. Die Sippenthings sind die Besprechungen in denen alle Pfadfinderinnen und Finnen zusammen kommen, um miteinander Aktionen, Termine und Organisatorisches zu besprechen, welche die Gruppen- und Sippenarbeit vor Ort betreffen.Nach einem Blitzlicht und einem Input über die Sturmstillung aus Markus 4, 35-41 wurde bei den Rigobertas mit den Berichten angefangen. Vieles ist im Umbruch und es werden neue Frauen für einige Ämter und eine Gruppe vor Ort gesucht. In der Sippe Helen Keller wird die Sippenleitung ihre Aufgaben an die nächste Generation übergeben und auch in der Sippe Lisa Tetzner wird eine dritte Leitungsperson gesucht.
Alle Sippen befinden sich aktuell noch im digitalen Modus. Trotz der Pandemie und trotz der teils schwierigen Umstände wollen wir weiterhin da sein. Wir wollen sichtbar sein und tun dies gerade durch unsere Gruppenstunden, in denen wir spielen, basteln und versuchen den Kindern die Pfadfinderinneninhalte möglichst nahe zu bringen. Außerdem haben wir gebrainstormt, wie wir mögliche Termine anders umsetzen können, dass unser Pfadfinderinnenjahr so normal wie möglich bleibt. Wir wollen miteinander verbunden bleiben und uns gegenseitig ermutigen. Wir können gerade nur abwarten, dass der Sturm sich legt, aber in der Zeit des Wartens können wir wachsen und kreativ werden.

EJW Waymaker
EJW WaymakerEntscheidungen muss jede*r von uns treffen. Manchmal sind es kleine und manchmal große Entscheidungen, die wir in unserem Alltag treffen müssen. Einige Entscheidungen fallen uns leicht, andere Entscheidungen sind schon viel schwerer zu treffen, besonders dann, wenn es verschiedene Alternativen gibt.
Entdecke in 360 Grad Räumen ein Training, wie du in deinem Leben besser Entscheidungen treffen kannst.
Dort könnt Ihr Euch umsehen, Videos anschauen und Texte lesen, Rätsel lösen und sich ermutigen lassen, durch Türen gehen und Wege weitergehen und natürlich gute Entscheidungen auf Eurem Weg treffen. Dazu findest Du im Waymaker Angebot des EJW, viele Anregungen zum Anschauen und Anhören, lesen und selbst Entscheidungen zu treffen. Waymaker - Finde deinen Weg und treffe (die richtigen) Entscheidungen.
Hier geht es zur Internetseite: www.ejw.de/waymaker/
Zwei Beiträge vom Ev. Medienhaus zu unserem Waymaker Projekt könnt ihr hier anklicken:
https://www.indeon.de/glaube/waymaker-training-fuer-richtige-entscheidungen
http://pool.aer-media.de/podcast/data/aer_beitrag_693.mp3

HMP Feuer-Flamme-Zeit III
Am Sonntag dem 25. April fand endlich, nach einer langen Pause durch Corona, der dritte Teil der Feuerflammezeit statt. Schon die Anreise war ein kleines Abendteuer, da wir (also die Teilnehmerinnen) auf uns alleine gestellt waren. Es ging um zehn vor acht am Frankfurter Hauptbahnhof los, von wo aus wir mit der Bahn nach Langen gefahren und dann in einen Bus umgestiegen sind. An der Bushaltestelle wurden wir schon erwartet und gemeinsam haben wir uns auf den Weg zum Treffpunkt gemacht. Dort wurden wir mit guter Laune begrüßt und die erste Aktion war dann erst mal der Coronatest. Für mich persönlich ein großes Erlebnis, da ich bisher noch nie getestet wurde, aber das Ganze war halb so wild. Glücklicherweise waren wir alle negativ und so konnte der Tag richtig starten!
Nachdem wir unsere Sachen abgelegt haben, wurde auch schon ein erstes Spiel gespielt, bei dem es darum geht zu testen, wie Personen auf Stress reagieren und wie man damit umgeht. Auf der anderen Seite des Gartens haben wir dann auf verschiedenen Plakaten eintragen können, was uns stresst. Zum Beispiel, was uns in der Schule stresst, am eigenen Körper oder einfach am „Sein“. Danach sind wir auf unsere Punkte eingegangen und konnten in einer anderen Farbe drunter schreiben, was man dagegen tun, also den Stress vermeiden, kann. Das konnten wir dann auch in unser FFZ- Heft schreiben. Zurück im Kreis haben wir darüber geredet, was uns eigentlich Zeit frisst und jeder hat die drei größten Zeitfresserchen aufgeschrieben und den anderen Vorgestellt. Außerdem haben wir auch über unsere „innere Antreiberin“ geredet. Wer ist das überhaupt? Was macht die?
In welchen Situationen taucht sie auf und was sagt sie dann zu mir? Kaum waren alle Fragen geklärt, kam die nächste; Was kann ich ihr antworten? Zusammen haben wir uns überlegt, was man ihr entgegen könnte. Wenn es auch nur für kurze Zeit war, wurde uns erklärt, was das ALPEN-System ist und wie man es in den Alltag einbauen und umsetzen kann. Eigentlich sind es fünf ganz simple, aber sehr hilfreiche Tipps, die zusammen ein Konzept ergeben, welches hilft strukturierter zu sein und Stress zu vermeiden; Aufgaben und Termine notieren, Länge schätzen, Pufferzeiten einplanen, Entscheidungen treffen (Was ist am wichtigsten?) und Nachkontrolle. In der Zwischenzeit ist die Sonne raus gekommen und draußen auf der Wiese ist es wärmer als drinnen gewesen. Also haben wir uns dort in einen Kreis gesetzt und das zweite Spiel gespielt. Ich kannte es vorher noch nicht, aber ich habe soviel verstanden, dass man mindestens eine Person braucht, die das Spiel noch nie gespielt hat, daher werde ich nicht zu viel verraten. Ich kann nur sagen, dass es den Namen ,,Therapie" oder auch ,,Psycho", trägt und eine Person raten muss, was mit den anderen los ist. Als es dann vorbei war, haben wir in unserem Feuer-Flamme-Zeit-Heft eine Seite ausgefüllt, in der es um das Selbstbild geht, also wie wir uns und unseren Charakter selber sehen. Währenddessen gab es sehr leckere Kekse, die von Lina gebacken wurden. Ganz zum Schluss hat jede in die Hefte der anderen ein „Fremdbild“ geschrieben, also wie wir sie sehen. Das wurde dann von der letzten zugeklebt und wir konnten es abends alleine öffnen. Wir haben alle noch ein bisschen aufgeräumt und dann ging es auch schon nach Hause.
Zwischen drin gab es für jede eine Schüssel Rohkost zu knabbern und mittags Nudeln mit einer leckeren Soße und Käse.
Am Sonntag dem 25. April fand endlich, nach einer langen Pause durch Corona, der dritte Teil der Feuerflammezeit statt. Schon die Anreise war ein kleines Abendteuer, da wir (also die Teilnehmerinnen) auf uns alleine gestellt waren. Es ging um zehn vor acht am Frankfurter Hauptbahnhof los, von wo aus wir mit der Bahn nach Langen gefahren und dann in einen Bus umgestiegen sind. An der Bushaltestelle wurden wir schon erwartet und gemeinsam haben wir uns auf den Weg zum Treffpunkt gemacht. Dort wurden wir mit guter Laune begrüßt und die erste Aktion war dann erst mal der Coronatest. Für mich persönlich ein großes Erlebnis, da ich bisher noch nie getestet wurde, aber das Ganze war halb so wild. Glücklicherweise waren wir alle negativ und so konnte der Tag richtig starten!
Nachdem wir unsere Sachen abgelegt haben, wurde auch schon ein erstes Spiel gespielt, bei dem es darum geht zu testen, wie Personen auf Stress reagieren und wie man damit umgeht. Auf der anderen Seite des Gartens haben wir dann auf verschiedenen Plakaten eintragen können, was uns stresst. Zum Beispiel, was uns in der Schule stresst, am eigenen Körper oder einfach am „Sein“. Danach sind wir auf unsere Punkte eingegangen und konnten in einer anderen Farbe drunter schreiben, was man dagegen tun, also den Stress vermeiden, kann. Das konnten wir dann auch in unser FFZ- Heft schreiben. Zurück im Kreis haben wir darüber geredet, was uns eigentlich Zeit frisst und jeder hat die drei größten Zeitfresserchen aufgeschrieben und den anderen Vorgestellt. Außerdem haben wir auch über unsere „innere Antreiberin“ geredet. Wer ist das überhaupt? Was macht die?
In welchen Situationen taucht sie auf und was sagt sie dann zu mir? Kaum waren alle Fragen geklärt, kam die nächste; Was kann ich ihr antworten? Zusammen haben wir uns überlegt, was man ihr entgegen könnte. Wenn es auch nur für kurze Zeit war, wurde uns erklärt, was das ALPEN-System ist und wie man es in den Alltag einbauen und umsetzen kann. Eigentlich sind es fünf ganz simple, aber sehr hilfreiche Tipps, die zusammen ein Konzept ergeben, welches hilft strukturierter zu sein und Stress zu vermeiden; Aufgaben und Termine notieren, Länge schätzen, Pufferzeiten einplanen, Entscheidungen treffen (Was ist am wichtigsten?) und Nachkontrolle. In der Zwischenzeit ist die Sonne raus gekommen und draußen auf der Wiese ist es wärmer als drinnen gewesen. Also haben wir uns dort in einen Kreis gesetzt und das zweite Spiel gespielt. Ich kannte es vorher noch nicht, aber ich habe soviel verstanden, dass man mindestens eine Person braucht, die das Spiel noch nie gespielt hat, daher werde ich nicht zu viel verraten. Ich kann nur sagen, dass es den Namen ,,Therapie" oder auch ,,Psycho", trägt und eine Person raten muss, was mit den anderen los ist. Als es dann vorbei war, haben wir in unserem Feuer-Flamme-Zeit-Heft eine Seite ausgefüllt, in der es um das Selbstbild geht, also wie wir uns und unseren Charakter selber sehen. Währenddessen gab es sehr leckere Kekse, die von Lina gebacken wurden. Ganz zum Schluss hat jede in die Hefte der anderen ein „Fremdbild“ geschrieben, also wie wir sie sehen. Das wurde dann von der letzten zugeklebt und wir konnten es abends alleine öffnen. Wir haben alle noch ein bisschen aufgeräumt und dann ging es auch schon nach Hause.
Zwischen drin gab es für jede eine Schüssel Rohkost zu knabbern und mittags Nudeln mit einer leckeren Soße und Käse.

Juleica Osterkurs – Ein Kurs für Dich und Deine Beziehung zu Gott
Trotz der Einschränkungen durch die aktuelle Corona Situation war der Juleica Osterkurs 2021 sehr intensiv und erlebnisreich.Sogar zwei Präsenzveranstaltungen in regionalen Kleingruppen waren möglich und gaben den Teilnehmer*innen die Möglichkeit sich untereinander über Glaubensfragen und die individuellen Ansichten zu Gott, Jesus und der Bibel etc. auszutauschen.
Ein Highlight des Kurses war mit Sicherheit der Film „Die Hütte“, welcher den Teilnehmer*innen Fragen zum Glauben anschaulich und emotional beantwortete und den ein oder anderen Denkanstoß gab.
Insgesamt kam der Kurs und insbesondere die Präsenztreffen sehr gut an. Hoffentlich ist ein Wiedersehen in Präsenz auch bald in großer Runde möglich.
Melanie

Wenn Neulinge, Wichtel und Greenhorns die HMP neu denken würden…
Im Bundesthing wurde beschlossen, dass die zweite Stufe der Pfadfinderinnen einen neuen Namen erhalten soll. Bisher wurde die Stufe nach Wichtel Greenhorn genannt. Damit nicht nur die ernannten Pfadfinderinnen mit blau-weißem Halstuch die grundlegende Entscheidung treffen, wurde im Bundesthing beschlossen, dass die Neulinge, Wichtel und Greenhorns in den Gruppenstunden ebenso mit dem Thema befragt werden und darüber hinaus ihre Vorstellung von einer Pfadfinderinnenschaft definieren können.Würden Wichtel und Greenhorns jetzt die HMP neu gründen, hätten sie blaue oder grüne Hemden, vermutlich keine Halstücher oder Halstücher in einer Farbe. Sie würden viel klettern, sich im Wald aufhalten, Lagerfeuer mit Marshmellows machen und Gitarre spielen, wandern und spazieren gehen. Spiele spielen und sich bei alledem möglichst nicht verletzen. Außerdem soll es immer Spaß machen!
Sie würden sich in folgende Stufen benennen:
- Erdpony, Pegersie, Einhorn und Alihorn
- Blätter, Bäume, Wurzeln
- Welpe, Wölfling, Fuchs, Löwe
Und natürlich würde es auch Programm und Regeln geben. Man sollte sich nicht zanken, sich beschimpfen oder anbrüllen. Friedlich miteinander umgehen, zusammenhalten, die Natur achten, mitmachen und regelmäßig zur Gruppenstunde kommen, nicht ständig abgelenkt sein, nicht die ganze Zeit aufs Handy schauen, nicht telefonieren während der Gruppenstunde.
Doch die Neulinge, Wichtel und Greenhorns in der HMP haben nicht nur Ideen, wie die HMP aussehen würde, sondern sie haben auch ganz konkrete Vorstellungen wie die Stufe heißen könnte statt Greenhorn: Troll, Fuchs, Falke, Adler, Elfe, Wölfe, Bluehorn oder Luchs. Diese Ideen werden beim nächsten Bundesthing mit einfließen.

EJW Osterimpuls
Wir senden Euch einen kurzen Osterimpuls nach Hause. Viel Spaß beim Anschauen!https://www.youtube.com/watch?v=NBoTPjyce Uk

ANgeDACHT "ER-lebt" Text von Lea - FSJlerin der HMP
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Ich habe in der letzten Zeit viel erlebt. Ich habe viel erlebt, weil ER heute lebt. Jesus lebt. Wir feiern in diesem Monat das Fest der Auferstehung. Aber mal langsam:Erstmal zu mir, ich bin Lea, FSJlerin der Heliand Pfadfinderinnenschaft und immer für ein leckeres Essen zu haben. Noch vor einiger Zeit hatte ich einen ganzen festen Plan für mein Leben. Ich wusste genau was ich will. Und ich bin schon lange mit Jesus durch’s Leben gefahren. Aber ich bin gefahren. Jesus saß mal auf dem Rücksitz, mal als Beifahrer neben mir, aber das Steuer aus der Hand geben? Das kam mir irgendwie bescheuert vor. Veraltet. Konservativ. Aber ICH muss es ja wissen, schließlich fahre ja ICH und es ist MEIN Leben.
Ich weiß nicht, ob ihr schon einen Führerschein habt oder ihn gerade macht. In Fahrschulautos ist es so, dass der Fahrlehrer auch alle Pedale zur Verfügung hat. Er kann zwar nicht direkt das Fahrzeug steuern, wenn du das nicht willst, bzw. kannst du dich vehement dagegen wehren, aber die Bremse drücken oder Gas geben, das geht schon.
In meinem Leben hat Jesus also einmal eine Vollbremsung gemacht. Gefühlt, während wir über eine Autobahn in meine Zukunft gefahren sind. Du kannst dir vielleicht vorstellen, wie schmerzhaft das war. Und so schnell heilt das auch nicht. Ich habe ziemlich genau einen Monat gebraucht, bis ich mich einigermaßen erholt hatte. Bis wir von der Haltebucht wieder losfahren konnten. Bis ich eingesehen habe, dass es nicht mein Weg ist, auf der ganz linken Spur in meine Zukunft zu rasen. Bis ich gemerkt habe, dass Jesus in meinem Leben nicht nur Beifahrer sein soll. Das mag für dich vielleicht sehr konservativ klingen, schließlich willst ja auch DU DEIN Leben lenken. Es gibt einen Buchtitel, der heißt „Gott spielt in meinem Leben keine Rolle - er ist der Regisseur“ von Maria Luise Prean-Bruni. Und glaub mir, Gott schreibt definitiv die besten Geschichten!
Aber was hat das Ganze denn jetzt mit Ostern und so zu tun?
Jesus ist gestorben. Traurige Sache, alle waren ziemlich aufgelöst. Da lernst du den besten Menschen deines Lebens kennen, mehr als deine bessere Hälfte und dann stirbt er. Machtlos. Unschuldig. Brutal. Wenn die Geschichte an der Stelle enden würde, dann wäre Jesus nur einer von vielen gewesen. Aber sie endet eben nicht da, denn Jesus ist auferstanden. Jesus lebt. Er lebt. In Römer 6, 10 heißt es: „Mit seinem Tod hat Christus ein für alle Mal beglichen, was die Sünde fordern konnte. Jetzt aber lebt er, und er lebt für Gott.“
Es ist also egal, wer du bist. Es ist egal, was du gemacht hast. Jesus wusste es und er ist trotzdem ans Kreuz gegangen, damit du die Chance hast, in seinem Licht zu leben und Licht zu werden. Wir müssen heute keine Opfertiere mehr bringen, müssen Altare nicht mit Blut flutet (ja, das haben die Wirklich gemacht, steht alles im 2. und 3. Buch Mose...), weil alle Schuld von Jesus bezahlt wurde. Weil er nicht tot geblieben, sondern auferstanden ist.
Ich weiß nicht, wie gut du dich in der Bibel auskennst, aber Jesus sagt in Johannes 14, 16 beispielsweise, dass er den Vater bitten würde, den Menschen an seiner Stelle einen Helfer zu geben, der für immer bei ihnen bleiben werde. Dieser Helfer ist der Heilige Geist und ich glaube ganz fest daran, dass Jesus selbst und durch den Heiligen Geist auch heute noch wirkt. Ich habe es immer wieder festgestellt. Was mein Auto angeht? Nachdem ich wieder auf die Beine gekommen bin, haben Jesus und ich Plätze getauscht. Meine Pedale sind allerdings weg. Und das ist auch besser so. Ich meine, wenn wir schon im Vater Unser beten: „Dein Wille geschehe…“, dann können wir das auch genauso meinen. Und ich meine es so. Manchmal ist der Wille nicht mein Wille, aber in jedem Fall ist Gottes Wille im großen Ganzen so viel besser als alles, was ich mir erträumen kann. Und ich träume wirklich gerne. Zwar verstehe ich Gottes Willen nicht immer, aber ich vertraue ihm mein ganzes Leben an.
Mit Jesus habe ich viel erlebt. Weil er lebt. Und ich glaube du kannst das genauso. Wenn du nicht genau weißt, wo du anfangen sollst, dann möchte ich dich dazu ermutigen mal ehrlich vor Gott zu kommen und ihm zu sagen, wie es dir geht. Ihm deine Zweifel zu bringen und Großes zu erwarten. „Wer bittet, dem wird gegeben und wer anklopft, dem wird aufgetan“ (Matthäus 7, 8), also los, klopf an, stell deine Fragen und erwarte von Gott! Btw, diese ganzen Sachen mit Gott kannst du auch langsam anfangen. Christ zu sein bedeutet nicht, eine perfekte Gebetsroutine zu haben, die ganze Bibel auswendig zu können und jedem das Evangelium zu predigen. Christ sein bedeutet für mich in erster Linie Nachfolge, mehr wie Jesus werden zu wollen und der Rest passiert meistens von ganz allein.
Du kannst ihn erleben, weil er lebt.

Unser Herzensanliegen
Uns fehlen noch 240 Spender*innen für die HMPEs ist nicht in Aussicht, dass es irgendwann eine Planstelle für die Heliand Pfadfinderinnenschaft geben wird - daher wird die HMP zukünftig immer auf Spenden angewiesen sein. Unsere Gruppenarbeit für Mädchen und Frauen ist kostenfrei und dies soll auch weiterhin so bleiben. Wir möchten keinen Mitgliedsbeitrag, aber wir möchten die erkämpfte 50% Hauptamtlichenstelle auch in Zukunft erhalten.
Deshalb haben wir ein Herzensanliegen: Könnt ihr Euch vorstellen, unsere aktive Arbeit mit 1€ im Monat zu unterstützen? 1€ klingt wenig, doch tatsächlich lohnt sich für uns jeder Euro. 10 x 1€ Spender*innen bewegen die Kompassnadel.
Bitte unterstützt uns mit einem Dauerauftrag auf folgendes Konto.
Heliand Pfadfinderinnen (FEJ FG HMP)
IBAN: DE52 5206 0410 0904 1024 10
BIC: GENODEF1EK1
Verwendungszweck: Name, Email- und Adresse.
(Zu Beginn des Folgejahres erhaltet ihr eine Spendenquittung, die steuerlich absetzbar ist.)
VIELEN DANK!

EJW und GJV FFN „Schach und Beinbruch“ Turnier
„Konzentriere dich auf die Kontrolle des Zentrums und die Figurenentwicklung. Dazu gehören die Läufer und die Springer!“ „Springer am Rande bringt Kummer und Schande.“ „Gut Schach!“ „Der türmende Turm.“ Und viele weitere Zitate fanden am ersten gemeinsamen Schachturnier des EJW und der Gemeindejugendvertretung Frankfurt Nord einen Schlagabtausch auf der digitalen Plattform Zoom, in der sich Schachbegeisterte aus verschiedenen Gemeinden und Arbeitsbereichen am Freitag einfanden.In der ersten Stunde bestand die Möglichkeit sich in Workshops miteinander auszutauschen. Während im Anfänger*innen Workshop die Grundkenntnisse erklärt wurden, konnten bei den Fortgeschrittenen Eröffnungsstrategien ausgetauscht werden. Bei den Profis ging es zur Sache, welche Spielstrategien die beliebtesten sind, ob sizilianisch, spanisch oder doch lieber die französische Verteidigung und vor allem welche fortfolgenden Strategien am beliebtesten sind. Wer in den Workshops feststellte, dass bei den Profis das „Schachchinesisch“ unverständlich war, konnte noch vor dem Turnier in die Fortgeschrittenen Turniergruppe und anders wiederum auch von den Fortgeschrittenen zu den Profis wechseln.
Gewinnerin des Fortgeschrittenen Turniers war Samira (EJW FFSW), die sich gegen 15 andere Spieler*innen durchsetzte, während im Profiturnier Andreas (Extern) den ersten Platz ungeschlagen in allen Partien gewann. Die Gewinner*innen gewannen ein Reise Schach Brett. Bei den Fortgeschrittenen belegte Kyrill den zweiten Platz und Benji (EJW DA) den dritten. Landolf (EJW WI) und Mathis (GJ FFN) teilten sich beim Profi Turnier mit einem Punktegleichstand den zweiten Platz.
Während im Fortgeschrittenen Turnier die Plätze nach K.O. System ausgespielt wurden und im Profi Turnier „Jeder gegen Jeden“, bestand die Möglichkeit sich in den verschiedenen digitalen Räumen für weitere Schachspiele zu verabreden.
Gemeindepädagogin Lotte (GJV FFN), EJW Jugendreferentinnen Malle (EJW FFNE/HMP) und Britta (FFM), sowie ihr Team Luc (EJW FFNE), Mathis (GJ FFN) und Arild (EJW/GJV FFN) sind sich einig, dass es ein gelungenes digitales Format geworden ist, welches junge Menschen auch in Zeiten von Corona miteinander verbindet. Anhand der Rückmeldungen der Teilnehmenden ist klar, dass es nicht das erste und letzte „Schach und Beinbruch“ Turnier war.

Bundesthing
Am Sonntag, den 28.02., war unser erster Bundesthing im Jahr 2021 und mit dem neuen Konzept. Auf dem letzten Thing wurde eine AG (Arbeitsgruppe) gegründet, welche dieses erarbeitet hat. Dieses Konzept sieht eine Aufteilung in zwei Themenblöcken vor, zu welchen man flexibel kommen und gehen kann. Gerade im digitalen Rahmen, denn auch dieses Thing fand auf Zoom statt, kann eine achtstündige Sitzung sehr ermüdend sein.Im Anschluss an die gelungene Berichtevorstellung, welche das Büro im Podcast Format verbreitet hat, wurde das Konzept nochmal in allen Details vorgestellt.
Anschließend haben wir über die Satzungsänderung zur Ämternachwahl abgestimmt. Es ist nun so, dass man sich, sobald man sich für ein Amt wählen lassen möchte, wählen lassen kann und es nicht mehr nur zur Jahreswende möglich ist. Dies ermöglicht uns zum Beispiel eine neue Bundethingleitung nachzuwählen, sobald wir eine finden.
Danach folgte eine Diskussion zum Greenhornbegriff. Dieser Begriff bezeichnet die Stufe zwischen Wichtel und Pinne. Allerdings wird der Begriff in der Literatur (in Winnetou I von Karl May) negativ dargestellt. „Das Greenhorn sei tollpatschig, unwissend und mache immer alles falsch" (sinngemäß aus Karl Mays Winnetou I). Diese Beschreibung passt nicht zu unserer Vorstellung der Stufe. Es wurden im Thing Vorschläge gesammelt. Diese werden zusammen mit den Begriffen, die in den Greenhorn Gruppen und P-Runden entstehen, beim nächsten Bundesthing abgestimmt.
Als letzter Punkt vor der Mittagspause wurde das gesamte Thing über den aktuellen Spendenstand informiert. Nach einer sehr Diagramm und Zahlen beherrschten und doch informativen Präsentation ging es dann in die Mittagspause.
Zurück aus der Mittgaspause wurde noch einmal offiziell der Discord Server der HMP vorgestellt, welchen wir zur Waldweihnacht letzten Jahres ins Leben gerufen haben und seitdem ausgebaut haben. Genauere Infos zum Server und das Erklärvideo werden im Laufe der Woche auf der Webseite zu finden sein. Nach der Vorstellung wurden Ideen gesammelt, wie und im welcher Form Discord in der HMP genutzt werden soll.
Anschließend haben wir die Selbstverpflichtung des EJW noch einmal rekapituliert. Es stand eine Entscheidung an - die Änderung von „geschlechtsspezifischen Identität fördern“ zu „eigene Identität fördern“. Anschließend haben wir die gesamte Selbstverpflichtung noch einmal durchgesprochen und aus dem Blickwinkel unserer Fachgruppe überarbeitet.
Im Anschluss wurde eine Altersveränderung für das Frühlingslager beschlossen. Als Anschluss an die Veränderung des Ausbildungskonzeptes des EJW´s hat nun das Bundesthing beschlossen, das Alter für den Besuch des Frühlingslagers auf 11 oder Greenhorn zu senken.
Als letzten Top wurde noch ein Thema aus dem Fachforum besprochen. Gender und die HMP. Im Zuge dieses Tops wurde eine AG gegründet, die sich noch einmal genauer mit den angesprochenen Themen auseinandersetzen soll.
Alles in einem ein gelungener Bundesthing.
Lina

Sei ein "Game Changer" - Equal Pay Day
Heute ist der Tag an dem Frauen den gleichen Lohn in der Tasche haben wie Männer am 1. Januar. Das bedeutet, dass Frauen 14,5 Monate arbeiten müssen, um das Geld zu verdienen, was Männer schon nach 12 Monaten verdient haben.Noch immer existiert eine Lohnlücken zwischen Frauen und Männern. Laut dem Statistischen Bundesamt verdienen Frauen 19% weniger als Männer. Das sind 19% zu viel. Damit ist Deutschland im EU Vergleich weit hinten. Erstmalig hat der Equal Pay Day 2008 stattgefunden. Der Termin lag damals noch am 15. April. Eine kleine Verbesserung gab es also bereits. Doch das Ziel ist erst erreicht, wenn Frauen auch schon am 1. Januar das gleiche Gehalt wie Männer in der Tasche haben. Die diesjährige Aktion heißt „GAME CHANGER“ – wir alle können Game Changer sein.
Die Jugendreferentin der Heliand Pfadfinderinnenschaft ist nicht vom Gender Pay Gap betroffen, sondern von der Tatsache, dass die 50% Stelle ab April 2022 nicht mehr refinanziert sein wird. Die Heliand Pfadfinderinnen sind daher auf Spenden angewiesen. Wer die Heliand Pfadfinderinnenarbeit unterstützen möchte:
Heliand Pfadfinderinnen (FEJ FG HMP)
IBAN: DE52 5206 0410 0904 1024 10
BIC: GENODEF1EK1
Verwendungszweck: Name, Adresse, Emailadresse
Zu Beginn des Folgejahres erhaltet ihr eine Spendenquittung.