SEULBERGER STRASSENWEIHNACHT
Kirchengemeinde „verortet“ Weihnachtserzählung
In der Werkstatt des Seulberger Küsters herrscht Hochbetrieb. Wo sich sonst während des Weihnachtsmarktes Besucherinnen und Besucher tummeln und der legendäre Leberkäse gereicht wird, geben sich dieses Jahr Schafe, Könige, Hirten, Ochsen und Esel ein noch geheimes Stelldichein. Die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Seulberg will Weihnachten im Ortsteil Seulberg „verorten“. Die Idee wurde im Gespräch zwischen den Kirchenvorsteherinnen Ingrid Schunk, Christa Tröger, dem Kirchenvorsteher Jochen Kitz, dem Küster Michael Greiner und Pfarrer Dr. Thomas Krenski geboren.
Wenn schon der Nikolaus- und der Weihnachtsmarkt angesichts der hohen Infektionswerte ausfallen müssen, sollte die Kirchengemeinde doch irgendeine Anstrengung unternehmen, den Advent und das Weihnachtsfest im öffentlichen Raum zu verorten. Man verständigte sich mit dem Kirchenvorstand auf ein ungewöhnliches Projekt. In Handarbeit entstanden lebensgroße Krippenfiguren aus Holz, die in der Küsterwerkstatt von den genannten Kirchenvorsteherinnen und dem Küster in Farbe gefasst wurden und nun zur Aufstellung bereitstehen.
Kooperationspartner waren schnell gefunden. So gestattete die SyNa die Aufstellung der Figuren an ihren Laternenmasten; so dass das biblische Personal - ohne weiteren Energieaufwand - in der Dunkelheit beleuchtet sein wird. Das städtische Ordnungsamt erteilte auf Initiative des Friedrichsdorfer Bürgermeisters Horst Burghardt die Aufstellung im öffentlichen Raum. So können nun die Seulberger*innen und ihre Gäste sich im Ortszentrum mit der biblischen Weihnachtserzählung vertraut machen und sich auf Augenhöhe dem Weihnachtsfest nähern. Die Figuren nehmen die Passanten ab 28. November mit. Die drei Weisen beenden ihre Reise freilich erst am 6.Januar. Bis dahin laden die Figuren, Passantinnen und Passanten ein, sich einzureihen und aufzumachen zur Geburt einer neuen Mitmenschlichkeit, für die der Name Jesu und Bethlehems stehen.
Kirchengemeinde „verortet“ Weihnachtserzählung
In der Werkstatt des Seulberger Küsters herrscht Hochbetrieb. Wo sich sonst während des Weihnachtsmarktes Besucherinnen und Besucher tummeln und der legendäre Leberkäse gereicht wird, geben sich dieses Jahr Schafe, Könige, Hirten, Ochsen und Esel ein noch geheimes Stelldichein. Die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Seulberg will Weihnachten im Ortsteil Seulberg „verorten“. Die Idee wurde im Gespräch zwischen den Kirchenvorsteherinnen Ingrid Schunk, Christa Tröger, dem Kirchenvorsteher Jochen Kitz, dem Küster Michael Greiner und Pfarrer Dr. Thomas Krenski geboren.
Wenn schon der Nikolaus- und der Weihnachtsmarkt angesichts der hohen Infektionswerte ausfallen müssen, sollte die Kirchengemeinde doch irgendeine Anstrengung unternehmen, den Advent und das Weihnachtsfest im öffentlichen Raum zu verorten. Man verständigte sich mit dem Kirchenvorstand auf ein ungewöhnliches Projekt. In Handarbeit entstanden lebensgroße Krippenfiguren aus Holz, die in der Küsterwerkstatt von den genannten Kirchenvorsteherinnen und dem Küster in Farbe gefasst wurden und nun zur Aufstellung bereitstehen.
Kooperationspartner waren schnell gefunden. So gestattete die SyNa die Aufstellung der Figuren an ihren Laternenmasten; so dass das biblische Personal - ohne weiteren Energieaufwand - in der Dunkelheit beleuchtet sein wird. Das städtische Ordnungsamt erteilte auf Initiative des Friedrichsdorfer Bürgermeisters Horst Burghardt die Aufstellung im öffentlichen Raum. So können nun die Seulberger*innen und ihre Gäste sich im Ortszentrum mit der biblischen Weihnachtserzählung vertraut machen und sich auf Augenhöhe dem Weihnachtsfest nähern. Die Figuren nehmen die Passanten ab 28. November mit. Die drei Weisen beenden ihre Reise freilich erst am 6.Januar. Bis dahin laden die Figuren, Passantinnen und Passanten ein, sich einzureihen und aufzumachen zur Geburt einer neuen Mitmenschlichkeit, für die der Name Jesu und Bethlehems stehen.
